Gazprom-Aktie: Doch alles normal?

Die Gazprom-Aktie kann möglicherweise ab kommender Woche wieder in Moskau gehandelt werden. Werden Anleger dem Gasriesen in Scharen den Rücken zukehren?

Die Gazprom-Aktie ist weltweit weiterhin nicht handelbar, doch möglicherweise öffnet die Moskauer Börse am Montag wieder für den Aktienhandel. Es wird sehr spannend werden zu beobachten, wie die russischen Aktien nach der mehrtägigen Börsenschließung in den Handel gehen.

Operativ im Normalzustand

Auf der operativen Seite ist Gazprom hingegen mehr oder weniger im Normalzustand. Der russische Gasriese liefert offenbar vertragsgemäß sein Gas durch die Pipelines nach Westen. Inzwischen werden die täglichen Gasexporte von Gazprom über russische Nachrichtenagenturen kommuniziert – eine Art vertrauensbildende Maßnahme.

Doch für Vertrauensbildung ist es wahrscheinlich schon viel zu spät. Der russische Überfall auf die Ukraine hat das letzte verbliebene Vertrauen in den Kreml und alle staatsnahen Konzerne vollständig zerstört. Inzwischen hat sich auch der deutsche Energieversorger e.on von Gazprom abgewandt und wird künftig kein neues Gas mehr über Quellen beziehen, die mit dem russischen Exportmonopolisten in Verbindung stehen.

Der Anfang vom Ende

Man kann wahrscheinlich mit Fug und Recht behaupten, dass es für Gazprom der Anfang vom Ende ist. Bereits im kommenden Winter wird die von europäischen Staaten voraussichtlich importierte Gasmenge deutlich geringer ausfallen als noch in diesem Winter. Bis 2030 soll laut dem Plan der EU-Kommission dann völlig Schluss sein mit Gasimporten aus Russland. An wenn Russland dann sein Gas liefern will, steht bislang noch in den Sternen. Sofern die Gazprom-Aktie jemals wieder zum Handel in Deutschland zugelassen wird, sollten Anleger die Chance nutzen, die Aktie zu verkaufen. Sie hat definitiv keine Zukunft mehr.

Gazprom-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Gazprom-Analyse vom 28. März liefert die Antwort:

Die neusten Gazprom-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Gazprom-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Gazprom: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Gazprom-Analyse vom 28. März liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Gazprom. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Gazprom Analyse

Gazprom Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Gazprom
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Gazprom-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)