Gamestop-Aktie: Das Kerngeschäft schmilzt weiter dahin!

GameStop verfehlt Umsatzerwartungen deutlich, zeigt aber Fortschritte bei Gewinn und Liquidität. Bitcoin-Investments sollen neue Perspektiven eröffnen.

Auf einen Blick:
  • Umsatzrückgang auf 732,4 Millionen US-Dollar
  • Nettogewinn von 44,8 Millionen Dollar erzielt
  • Liquide Mittel steigen auf 6,4 Milliarden Dollar
  • Kursverluste nach Quartalszahlen

Von GameStop wird seit Längerem gefordert, auf den anhaltenden Siegeszug digitaler Spieleverkäufe mit neuen Ideen zu reagieren. Ende Mai kündigte das Unternehmen nun an, verstärkt in Bitcoin investieren zu wollen, was an der Börse auch gut aufgenommen wurde. Es kann aber über maue Umsatzzahlen im Kerngeschäft letztlich nicht hinwegtrösten.

Letztere legte GameStop gestern nach Börsenschluss vor und traf den Geschmack der Anleger damit nicht. Lediglich 732,4 Millionen US-Dollar wurden an Einnahmen für das vergangene Quartal gemeldet. Analysten hatten sich eigentlich auf 754,2 Millionen Dollar eingestellt. Quittiert wurde das Ganze mit Kursverlusten von über zehn Prozent im nachbörslichen Handel.

GameStop Aktie Chart

Zeichen der Hoffnung?

Gleichwohl gab es auch einige positive Dinge zu berichten. Statt eines Verlusts im Vorjahreszeitraum konnte ein Nettogewinn in Höhe von 44,8 Millionen Dollar ausgewiesen werden und der operative Verlust konnte von 50,6 Millionen Dollar auf nun 10,8 Millionen Dollar reduziert werden. Außerdem erhöhten sich die liquiden Mittel von rund einer Milliarde auf eindrucksvolle 6,4 Milliarden Dollar.

Bitcoin-Investments sind zwar eine wackelige Angelegenheit, doch sie bieten zumindest eine Perspektive in einer Zeit, in der physische Spieleverkäufe immer mehr an Bedeutung verlieren. Aufrechterhalten werden sie aber noch von Nintendo und der kürzlich veröffentlichten Konsole Switch 2. Wäre ja möglich, dass dadurch auch wieder etwas frischer Wind in die Geschäfte von GameStop kommt.

GameStop bleibt auf Schrumpfkurs

Doch selbst mit viel Wohlwollen lässt sich nicht leugnen, dass das Geschäftsmodell von GameStop überholt wirkt und der übergeordnete Trend sich wohl kaum umkehren lässt. Solange nicht gerade wieder die sozialen Medien mit irgendwelchen Spekulationen überkochen, zeigen sich auch bei der Aktie nur wenige Impulse. Auf dem aktuellen Niveau oder tiefer dümpelt die GameStop-Aktie nun schon seit über zwei Jahren vor sich hin.

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