FuelCell Energy und Exxon Mobil sind mit ihrer Partnerschaft offenbar sehr zufrieden, sodass diese nun bis zum 31. März 2024 verlängert wurde. Im Fokus stehen Entwicklungen rund um das Thema CO2-Abscheidung. Geforscht wird an Lösungen, bei denen beispielsweise bei Verbrennerfahrzeugen CO2-haltige Abgase aufgefangen werden. Im Anschluss soll Strom und Wasserstoff erzeugt werden, während CO2 konzentriert wird.
Das klingt nach einem interessanten Ansatz und noch vor Jahresende soll über Investitionen in ein großes Demonstrationsprojekt entschieden werden, wie „IWR online“ berichtet. Für die Anleger ist das Ganze aber letztlich nichts neues, sondern lediglich eine Fortführung bestehender Aktivitäten, welche bisher nicht zum ganz großen Durchbruch geführt haben.
Die FuelCell Energy-Aktie tut sich schwer
Entsprechend lässt sich an der Börse auch bestenfalls verhaltene Kauflaune feststellen. Am Mittwochmorgen konnte die FuelCell Energy-Aktie um rund ein Prozent bis auf 1,36 Euro verbessern. In einer sehr freundlichen Handelswoche belaufen die Zugewinne sich mittlerweile auf etwas mehr als neun Prozent.
FuelCell Energy Aktie Chart
Das klingt verheißungsvoll, kann aber über die langfristig enttäuschende Performance im Chart nicht hinwegtäuschen. Allein seit Jahresbeginn ging es mit der FuelCell Energy-Aktie um über 50 Prozent in die Tiefe. Die Zugewinne der letzten Tage sind da kaum mehr als der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein.
Viel Luft nach oben
Bevor von einer möglichen Trendwende die Rede sein könnte, müsste die FuelCell Energy charttechnische Widerstände ins Auge fassen. Solche verlaufen aber noch immer in weiter Entfernung. Oberhalb von 1,70 Euro würde sich die Ausgangslage wieder etwas aufhellen. Ein entsprechender Kurssprung erscheint ohne weitere Neuigkeiten aber selbst in einem freundlichen Handelsumfeld sehr herausfordernd. Da wirkt die Seitenlinie noch immer recht einladend.
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