Friedrich Vorwerk-Aktie: Gibt es irgendeinen Grund für Unzufriedenheit?

Die Friedrich Vorwerk-Aktie gibt am Mittwochmorgen um über fünf Prozent nach. Warum eigentlich bei so starken Quartalszahlen?

Auf einen Blick:
  • Umsatzwachstum von 75% im ersten Quartal
  • Annähernde Gewinnverdreifachung ggü. Vorjahr
  • Jahresprognose könnte zu konservativ sein

Am gestrigen Dienstag kletterte die Friedrich Vorwerk-Aktie noch auf ein neues Allzeithoch, doch am Mittwochmorgen geht es mit dem Kurs des Energieinfrastrukturspezialisten um über fünf Prozent bergab. Was steckt hinter dem Kurseinbruch und ist die Aktie trotzdem einen Kauf wert?

Ein starker Jahresauftakt

Auslöser des heutigen Kursrückgangs sind offenbar Gewinnmitnahmen angesichts der Vorstellung der Quartalszahlen. Trotz guter Zahlen kann man es Anlegern nicht verdenken, Kasse zu machen. Schließlich hat sich der Kurs der Friedrich Vorwerk-Aktie in den vergangenen drei Monaten fast verdoppelt.

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Die starke Umsatzdynamik des Energieinfrastrukturdienstleisters hielt auch im abgelaufenen Vierteljahr an. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 75 Prozent auf 133 Millionen Euro.

Noch deutlich besser war die Entwicklung beim Ergebnis. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verdreifachte sich annähernd mit einem Sprung von 6,8 auf 18,2 Millionen Euro. Die operative Marge stieg demnach um fünf Prozentpunkte auf 13,7 Prozent.

Einziger Wermutstropfen im letzten Quartal: Der Auftragseingang fiel mit knapp 82 Millionen Euro geringer aus im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Aber das Vorwerk-Management rechnet bereits im laufenden Quartal wieder mit einer deutlich steigenden Auftragsdynamik.

Die Prognose könnte zu konservativ sein

Die bisherige Umsatzprognose von Friedrich Vorwerk für das Gesamtjahr könnte sich angesichts des starken Jahresauftakts als zu konservativ erweisen. Die Unternehmensführung geht inzwischen davon aus, das obere Ende der Prognose zwischen 540 und 570 Millionen Euro zu erreichen. Als EBITDA-Marge peilt der Konzern einen Wert zwischen 16 und 17 Prozent an. Die starke Geschäftsdynamik spricht weiterhin für einen Kauf der Friedrich Vorwerk-Aktie.

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