Die Aktien von FREYR Battery haben am Mittwoch eine positive Entwicklung erlebt und konnten ein Wachstum von nahezu 1 % verzeichnen. Trotz dieses kleinen Aufschwungs ist die Situation für das Unternehmen am Aktienmarkt derzeit sehr angespannt. Investoren, die mit dem Gedanken spielen, ihr Kapital in das Unternehmen zu stecken, sollten sich der damit verbundenen Risiken bewusst sein, ebenso wie der möglichen Begrenzungen der Ertragschancen. Nichtsdestotrotz identifizieren einige Marktbeobachter gerade in diesem Zusammenhang potenzielle Chancen für einen Kursausbruch. Prognosen einiger Analysten suggerieren sogar ein Kurspotenzial von über 300 %. Doch welche Einschätzungen treffen hier tatsächlich zu?
Der Streit um die Kursprognosen von FREYR Battery
Angesichts des ökonomischen Hintergrunds könnte man meinen, die einzige sinnvolle Kursrichtung für FREYR Battery wäre abwärts, da das Unternehmen aktuell keine Gewinne erwirtschaftet. Gemäß den neuesten Schätzungen dürfte sich der Umsatz in etwa auf 1,25 Millionen Dollar belaufen – und hier ist ausdrücklich die Rede von Millionen, nicht Milliarden. Analysten mit einem wirtschaftlichen Fokus sehen daher die Möglichkeiten für eine positive Kursentwicklung in den nächsten Wochen als begrenzt an.
Die Herausforderung besteht darin, dass die Aktie infolge der finanziellen Situation des Unternehmens womöglich als Penny Stock wahrgenommen wird. Nicht nur das: Es handelt sich um ein Unternehmen, das einen Verlust von 85 Millionen Dollar verzeichnet und voraussichtlich im nächsten Jahr nur einen Umsatz von 24 Millionen Dollar erzielen könnte, während der Nettoverlust sogar auf 203 Millionen Dollar ansteigen könnte.
Insgesamt scheinen die Aussichten für FREYR Battery, eine Begründung für steigende Aktienkurse oder gar positive Impulse zu liefern, nicht besonders günstig zu sein.
Eine mögliche Kurssteigerung müsste sich demnach eher aus der allgemeinen Markttrendbewegung ergeben. Derzeit bewegt sich der Aktienkurs zwischen 1,50 und 1,90 Dollar und scheint eine Bandbreite gefunden zu haben, die kaum zu durchbrechen ist. Charttechnisch gesehen ist in dem aktuell vorherrschenden Abwärtstrend kaum mit Entwicklungen zu rechnen.
Auch technische Analysten sind skeptisch: Sowohl der GD100 als auch der GD200 liegen weit entfernt von der aktuellen Kursentwicklung. Ein Durchbruch der Aktie scheint unwahrscheinlich, solange nicht der GD100, der momentan bei etwa 3 Euro liegt, überschritten wird.
Somit verbleiben die Meinungen der Analysten als Faktor. Die durchschnittliche Kursprognose deutet auf ein Plus von 200 % hin. Das ist eine beachtliche Zahl, obwohl sie geringer ist als noch vor einiger Zeit prognostiziert wurde.
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