In der vergangenen Woche erlebte die FREYR-Aktie nach Handelsschluss am Freitag einen drausmaßenen Kurssturz. Mit einem Minus von über 27% könnte die Aktie bald in den Bereich der Penny Stocks fallen – eine Vorstellung, die noch vor kurzem kaum vorstellbar war.
Es scheint, als würden sich die Börsen nicht mehr an das halten, was lange Zeit für FREYR galt: Der Titel stand zwar unter Druck, doch nie in dieser Geschwindigkeit. Der schnelle Absturz folgte auf die Bekanntgabe der Quartalszahlen des Unternehmens am Donnerstag, welche anscheinend nicht den Erwartungen der Börse entsprachen.
Interessanterweise enttäuschte FREYR bei den Umsatzzahlen kaum. Für das laufende Jahr wird immer noch ein Gesamtumsatz von gut 3 Millionen Euro erwartet. Zwar sind die Nettoergebnisse weiterhin enttäuschend, verbessern sich jedoch gegenüber den Erwartungen.
FREYR hatte zuvor angedeutet, dass sich die Nettoverluste auf 128 Millionen Dollar belaufen könnten. Nun werden sie allerdings auf etwa 76 Millionen Dollar geschätzt – eine Tatsache, die bei den Börsen offensichtlich wenig Anklang fand.
Wirtschaftlich gesehen hat sich nichts verschlechtert. Alles ist so wie zuvor geschätzt oder in Bezug auf Verluste sogar „besser“. Dennoch verkaufen Investoren ihre Anteile weiterhin massenhaft. Es steht noch nicht fest wann und wie dieser Ausverkauf enden wird. Die Situation sollte sich erst in den nächsten Tagen klären.
Die derzeitige Marktlage von FREYR Battery zeigt auf, dass die Börsen unberechenbares Terrain sein können. Eine Aktie, die lange Zeit als stabiler Wert galt, kann unerwartet stürzen und Investoren vor Herausforderungen stellen. Es wird eine spannende Reise sein zu sehen, wie sich FREYR Battery in den kommenden Wochen und Monaten bewähren wird.
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