Nachdem sich die FREYR Battery-Aktie in den ersten vier Monaten des Jahres in einem Abwärtstrend befand, hat sich das Blatt im Mai gewendet. Seit dem Jahrestief Anfang Mai hat die Aktie des norwegischen Batterie-Startups um gut 17 Prozent zugelegt. Sind Anleger wieder optimistischer?
Die Pläne werden konkret
Offenbar, denn die Fertigstellung der Giga Arctic Batteriefabrik in Norwegen nimmt konkrete Formen an. Spätestens Mitte kommenden Jahres soll die Herstellung von Akkumulatoren beginnen. Bis 2025 will Freyr Battery eine Batteriekapazität von 50 GWh installieren. Unter Vollauslastung könnte die norwegische Batteriefabrik einen Jahresumsatz von mehr als zwei Milliarden US-Dollar liefern.
Operating Cash-Flow je Quartal von FREYR Battery
Auch die Planungen für eine zweite Giga-Batteriefabrik in den USA laufen auf Hochtouren. Bereits Mitte 2025 soll die Fabrik produktionsbereit sein und eine Jahreskapazität von knapp 40 GWh liefern.
Bei so hochtrabenden Plänen interessieren die aktuellen Quartalszahlen von FREYR Battery wohl kaum. Im ersten Quartal lag der Nettoverlust bei knapp 13 Millionen US-Dollar. Angesichts von Cash-Reserven in Höhe von etwa 480 Millionen US-Dollar sind die Norweger sehr solide finanziert.
Ein erfolgreicher Newcomer?
Ein Investment in die FREYR Battery-Aktie ist eine Wette auf die Zukunft der Elektromobilität. Bislang stellten sich alle Unkenrufe, dass die Kapazitäten in der Batterieherstellung für E-Autos bei weitem nicht reichen würden, als unwahr heraus. Trotzdem dürfte sich FREYR Battery in den kommenden Jahren als erfolgreicher Newcomer im Markt etablieren. Die FREYR Battery-Aktie hat ein interessantes langfristiges Renditepotenzial.
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