Ende Juni 2024 konnte die FREYR-Battery-Aktie eine Erholung starten. So bildete sich ein längere weiße Wochenkerze mit einem Hoch bei knapp über 9 Euro. Zuvor wurde bei rund 6 Euro Anfang Mai 2024 eine wesentliche Unterstützungszone getestet – erfolgreich getestet. In Verbindung mit der volatilen Pendelbewegung seit 2021 hätte der Anleger hieraus folgern können, dass mit einer langen positiven Wochenkerze Ende Juni nochmals eine zumindest kurz- bis mittelfristige Erholung im Wert startet. Doch im Bereich 9 Euro wurde Anfang Juli verkauft – der Wert prallte an diesem Niveau wieder nach unten ab. Diese Abgaben, das Unvermögen der Bullen, den Wert deutlich über 9 Euro zu treiben entsprechend der bisherigen Pendelbewegung, gab ein erstes negatives Indiz, dass im Wert die Käufer fehlen.
Hype komplett zu Ende in der FREYR-Battery-Aktie
Ein weiteres sehr negatives Signal wurde sodann mit einem Fall unter das Tief der langen weißen Wochenkerze von Ende Juni ausgelöst. Denn „lange weiße Kerzen sind die Stützen des Marktes“ – so eine pauschale Regel der Candlesticks. Kippt sozusagen diese Stütze um, wird das Tief einer langen weißen Kerze nach unten verlassen, kippt eben auch die Stimmung ins Negative. Letztlich wurde Mitte August 2024 nicht nur das Tief der langen weißen Wochenkerze nach unten unterschritten – sondern auch die Unterstützungszone im Bereich 6 Euro. Seitdem fällt der Wert ins scheinbar Bodenlose.
Kursziel nach unten fast abgearbeitet?
Der Wert fiel Mitte August aus der seit 2021 gültigen Seitwärtsbewegung nach unten heraus – ein starkes Verkaufssignal. Das hieraus abzuleitende Kursziel, die nach unten gespiegelte Schwankungsbreite der Pendelbewegung, kann mit rund 3 Euro angegeben werden. Somit bestünde für die FREYR-Battery-Aktie nur noch geringes Abwärtspotenzial. Ein weiteres Indiz könnte zudem dafür sorgen, dass sich die Verkaufspanik der vergangenen Wochen nun verliert. Ein Candlestick-Muster mit einem kuriosen Namen hat sich im Wert gebildet.
„Skelett des Sakata“ in der FREYR-Battery-Aktie
Dieses Muster wird als „Skelett des Sakata“ bezeichnet. Es tritt auf, sofern eine ganze Reihe von Periodenhochpunkten, rund 10 bis 13 Hochs in Folge fallend sind. Ein solches Muster drückt eine stark überverkaufte Chartsituation aus, der in der Regel eine Gegenbewegung folgt. Zumindest könnte der sehr spekulativ veranlagte Anleger bei ersten Anzeichen einer Erholung oder Bodenbildung auf eine solche Gegenbewegung spekulieren. In der FREYR-Battery-Aktie liegen rund 15 fallende Wochenhochs vor – der Wert wäre somit „reif“ für eine Gegenbewegung. In Verbindung mit dem Kursziel von 3 Euro könnte so in diesem Bereich auch einmal eine Erholung starten. Ohne Boden, ohne kurzfristiges Kaufsignal heißt es allerdings weiterhin: „Greife nie in ein fallendes Messer“.
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