Fresenius Medical Care hat heute eine überraschende Meldung am Markt platziert. Nachdem ein Vergleich mit der US-Regierung erzielt wurde, hat man die Prognose für das operative Ergebnis im laufenden Jahr erhöht. Dieser Vergleich hat dabei einen positiven Nettoeinfluss in Höhe von 175 Millionen Euro. Für das laufende Jahr wird eine Steigerung beim operativen Ergebnis zwischen 12 und 14 Prozent erwartet. Nun ist die Fresenius Medical Care (FMC)-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Gemeinsam blicken wir an dieser Stelle auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten.
Neue Analystenmeldungen – Einmaleffekt im Fokus!
Dabei habe die britische Investmentbank Barclays die Einstufung auf „Equal Weight“ mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Der Analyst Hassan Al-Wakeel erklärt, dass der Vergleich mit der US-Regierung nach 2024 keine weiteren positiven Impulse liefern sollte. Diese Analyse wurde im Anschluss an ein Gespräch mit dem Management und dem Analysten publiziert.
Auch die US-Bank JPMorgan hat sich erneut zu Wort gemeldet und die Einstufung auf „Underweight“ mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Nach der Expertenmeinung von David Adlington habe FMC den Vergleich mit der Regierung zum Anlass genommen, um den Gewinnausblick anzuheben. Doch währenddessen würden die Anleger wohl den Vergleich als positiven Einmaleffekt aufnehmen. Aus diesem Grund sollte sich nach der Expertenmeinung die Kursreaktion in Grenzen halten.
Abschließend blicken wir noch auf die neuste Meldung aus dem Hause der Schweizer Großbank UBS. Der Analyst Graham Doyle hat dabei in seiner Studie die Einstufung auf „Neutral“ mit einem Zielpreis von 40,50 Euro erneut bestätigt. Auch Doyle schrieb, dass der Vergleich ein positiver Einmaleffekt in Höhe von 175 Millionen Euro sei. Demnach soll dies keine nachhaltigen Basiseffekte mit sich ziehen. Dennoch sollte sich das positiv auf die aktuelle Liquidität auswirken und den Schuldenabbau vorantreiben.
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