Fresenius-Aktie: Was steckt hinter dem Kurssturz?

Mit einem Minus von 7,5 Prozent war die Fresenius-Aktie heute das Schlusslicht im DAX. Was steckt hinter dem Kurssturz des Gesundheitskonzerns?

Auf einen Blick:
  • Die Fresenius-Aktie wurde durch den Kurssturz der FMC-Aktie mitgerissen.
  • Novo Nordisk präsentierte positive Studienergebnisse zum Wirkstoff Semaglutid.
  • Dies könnte zu einer Beeinträchtigung des Dialysegeschäfts von FMC führen.

Mit einem Minus von 7,5 Prozent trug die Fresenius-Aktie am Mittwoch die rote Laterne im DAX. Die Aktie des Gesundheitskonzerns setzte damit ihren seit gute drei Wochen anhaltenden Abwärtstrend mit größerem Tempo fort. Was löste den heutigen Kurssturz aus?

Neue Konkurrenz für FMC

Es war eine Nachricht von Europas wertvollstem Unternehmen: Novo Nordisk. Der dänische Pharmakonzern gab bekannt, dass eine Studie mit dem Wirkstoff Semaglutid, besser bekannt unter den Markennamen Ozempic und Wegovy, auch einen positiven Effekt bei chronischen Nierenleiden nachwies. Novo Nordisk setzt den Wirkstoff als Appetitzügler in seinen Diätmedikamenten ein.

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Aufgrund ihres Erfolgs wurde die klinische Studie vorzeitig beendet. Novo Nordisk konnte damit nachweisen, dass Semaglutid das Fortschreiten chronischer Nierenerkrankungen verlangsamt und damit das Risiko eines Nierenversagens bei Patienten reduziert.

Dies könnte für die Fresenius-Beteiligung Fresenius Medical Care zum Problem werden. Schließlich verdient FMC sein Geld mit der Behandlung von Dialysepatienten. Da Fresenius 32% an FMC hält, strahlt dieses Problem auch auf den Gesundheitskonzern aus.

Kein Grund zur Panik

Trotzdem ist die Nachricht kein Grund zur Panik für Anleger. Fresenius ist deutlich breiter als FMC aufgestellt und dürfte somit nicht so stark von dem Studienerfolg Novo Nordisks tangiert sein. Zudem treibt Fresenius die weitere Entflechtung von FMC voran. Langfristig orientierte Anleger sollten die aktuelle Kursschwäche der Fresenius-Aktie nutzen, um über einen Einstieg nachzudenken.

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