Fresenius hat heute sein neustes Zahlenwerk ausgewiesen. Anscheinend kommt der Konzern gut mit dem Umbau voran, wobei der Umsatz als auch das Betriebsergebnis im 3. Quartal gesteigert werden konnte. Auch die Tochterunternehmen weisen wieder positive Tendenzen aus – doch dazu gleich mehr. Die Anleger reagieren positiv auf die Ergebnisvorstellung und schicken die Fresenius-Aktie um 5,84 Prozent in Richtung Norden.
Besser als erwartet!
Die Fresenius-Aktie ist erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Gemeinsam blicken wir nun auf die neusten Meldungen rund um das Papier. Demnach hat die US-Investmentbank Goldman Sachs die Einstufung nach den Zahlen zum 3. Quartal auf „Buy“ mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Der zuständige Analyst Richard Felton hat in seiner neuen Analyse geschrieben, dass der Medizinkonzern eine solide Bilanz abgeliefert habe. Der Krankenhausdienstleister Vamed komme nach der Expertenmeinung besser als erwartet voran, weswegen das operative Ergebnis über den Erwartungen liege.
Ebenso hat sich das Analysehaus Warburg Research erneut mit der Fresenius-Aktie beschäftigt und die Einstufung auf „Buy“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 35 Euro. Der Analyst Christian Ehmann schrieb gleichermaßen in seiner Studie, dass die Ergebnisse gut ausgefallen seien, wobei das Ebit die Konsensschätzungen übertroffen habe.
Abschließend blicken wir noch auf die neuste Meldung aus dem Hause Berenberg. Die Analystin Victoria Lambert ist optimistischer gestimmt und hat das Kursziel bei 44,50 Euro belassen. Die Einstufung wurde erneut auf „Buy“ bestätigt. Die neusten Zahlen würden nach einer längeren Durststrecke für Erleichterung sorgen, so die Analystin. Dabei würden sich die Geschäfte der Tochter Kabi und der Klinikgesellschaft Helios planmäßig entwickeln. Auch Vamed habe ein positives operatives Ergebnis ausgewiesen.
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