Fresenius-Aktie: Herabgestuft und möglicher Verkauf!

Die Fresenius-Aktie kämpft im heutigen Handel mit einigen Abschlägen, nachdem HSBC die Aktie herabstufte. Ebenso soll die Tochter Eugin verkauft werden.

Auf einen Blick:
  • Fresenius-Aktie: Herabgestuft
  • Tochter Eugin soll verkauft werden
  • Neuausrichtung im Fokus

Zum Start in den heutigen Handelstag hat HSBC die Fresenius-Aktie herabgestuft und damit den Druck weiter erhöht. In einer ersten Reaktion korrigiert das Papier um über 1,5 Prozent in Richtung Süden. Zuvor hatte sich die Aktie positiv entwickelt und die Hoffnung auf eine positive Trendwende des Unternehmens geschürt. Demnach steht in den abgelaufenen 6 Handelsmonaten weiterhin eine positive Performance von über 17 Prozent auf dem Papier. HSBC hat die Fresenius-Aktie zuletzt von „Buy“ auf „Hold“ herabgestuft und ein Kursziel von 33 Euro festgelegt.

Verkauf von Eugin geplant!

Fresenius plant Medienberichten zufolge den Verkauf seiner auf Kinderwunschbehandlungen spezialisierten Tochter Eugin. Das hatte das „Handelsblatt“ unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person berichtet. Erst Ende 2020 hatte Fresenius die Übernahme unter dem damaligen Konzernchef vollzogen, da die Nachfrage nach Kinderwunschbehandlungen in höherem Alter gestiegen sei.

Damals wurde Eugin mit knapp 430 Millionen Euro bewertet – inklusive Schulden. Aktuellen Informationen zufolge könnten die Angebote für Eugin in naher Zukunft eintreffen bzw. bereits eingetroffen sein. Die Bewertung des Unternehmens dürfte nach Branchenexperten aktuell zwischen 400 und 500 Millionen Euro liegen. Eugin betreibt weltweit 44 Kliniken und 37 weitere Standorte. Im vergangenen Jahr wurde ein Umsatz von 250 Millionen Euro erzielt. Nach den Angaben des Unternehmens sollen auch Finanzinvestoren zu den Interessenten gehören.

Das steckt hinter dieser Entscheidung!

Die Entscheidung zum Verkauf von Eugin ist Teil einer umfassenden Neuausrichtung des Gesundheitskonzerns unter dem neuen Vorstandsvorsitzenden Michael Sen. Der neue Manager konzentriert sich auf die Stärkung der Klinikkette Helios und der Pharmasparte Kabi, während Fresenius Medical Care und Vamed künftig als Finanzbeteiligungen geführt werden sollen. Dieser Schritt erfolgt auch vor dem Hintergrund der hohen Verschuldung, die den Konzern belastet.

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