Fraport hat heute vermeldet, dass man den Gewinn im 3. Quartal um 14 Prozent deutlich gesteigert hat. Allerdings soll die Dividende auch im Jahr 2024 ausfallen. Im Anschluss an diese Meldung haben die führenden Analysten sich umfassend zu Wort gemeldet. Dabei wurden im heutigen Handel gleich 6 neue Meldungen am Markt platziert. Darunter ist erkennbar, dass die Experten verschiedene Meinungen über die weitere Entwicklung der Fraport-Aktie vertreten. Unterm Strich wurden 3 „Buy“-, 2 „Hold“ und 1 „Sell“-Empfehlungen am Markt platziert. Gemeinsam blicken wir nun auf einige neue Analysen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um Fraport zu erhalten.
Sie bleiben optimistisch!
So hat die Investmentbank Barclays die Einstufung für die Fraport-Aktie auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Der Analyst Andrew Lobbenberg schrieb, dass der Flughafenbetreiber mit seinem operativen Quartalsergebnis, als auch mit dem letztendlichen Nettoergebnis, positiv überrascht habe. Doch auf der anderen Seite hätte sich der Bereich Einzelhandel etwas enttäuscht gezeigt.
Schwächer als erwartet!
Hingegen vertritt der Analyst Cristian Nedelcu eine etwas pessimistischere Ansichtsweise, denn hier wurde das Kursziel bei 46 Euro belassen, genauso wie das Kursziel bei 46 Euro. Auch Nedelcu schrieb, dass das operative Ergebnis besser als erwartet ausgefallen sei. Doch dies sei zum Teil auf einen positiven Einmaleffekt im internationalen Geschäft zurückzuführen. Die Bereiche Bodenabfertigung und Luftfahrt hätten den Anstieg zum Teil befeuert, wobei das operative Ergebnis im Einzelhandel schwächer als erwartet ausgefallen sei.
Abschließend blicken wir an dieser Stelle noch auf die neuste Meldung von Jefferies. Der Analyst Graham Hunt hat in seiner Studie die Einstufung erneut bei „Underperform“ bestätigt, genauso wie das Kursziel bei 43 Euro. Hunt verwies auf die bereits beleuchteten positiven Kennziffern. Für die gute Gewinnentwicklung sei die Bodenabfertigung und die geringeren operativen Aufwendungen im Fluggeschäft. Dennoch dürfte die enttäuschende Entwicklung im Einzelhandelsgeschäft im Fokus stehen.
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