Fraport hat sich dazu entschieden, die Start- und Landegebühren auch im Jahr 2019 nicht zu erhöhen. Das soll laut Vorstandschef Stefan Schulte die Wettbewerbsfähigkeit weiter verbessern. Im europäischen Vergleich gilt Frankfurt auch ohne Erhöhungen schon als einer der teuersten Flughafen überhaupt. Zusammen mit Unternehmen wie der Lufthansa wendet sich Fraport bei der Gelegenheit noch an die Politik.
Von dieser wird vor allem ein Ende der nationalen Luftverkehrssteuer gefordert, welche Tickets unnötig verteuere und zum größten Teil von heimischen Gesellschaften getragen werden müsste. Das stehe auch Investitionen in moderneres und leiseres Fluggerät im Wege. Außerdem sieht Fraport Reformbedarf bei den Luftsicherheitskosten und verweist dabei auf andere Nationen, in denen diese Kosten ganz oder zum Teil durch die Behörden übernommen werden.
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