Fraport hat das Vor-Corona-Niveau in Bezug auf das Fluggastaufkommen weiterhin fest im Visier. Dank der zuletzt angestiegenen Reisenachfrage rückt das Ziel in greifbare Nähe. So wurden im Oktober 5,7 Millionen Passagiere am Flughafen Frankfurt gezählt, eine Steigerung von 14,9 Prozent im Jahresvergleich. Damit hat man das Niveau von 2019 um rund 12 Prozent verfehlt. Doch auf der anderen Seite war das Fracht-Aufkommen mit Minus 2 Prozent rückläufig, wobei die Flugbewegungen einen neuen Höchstwert seit Oktober 2019 erreicht haben.
Fraport im Fokus der führenden Analysten!
Im Zuge dessen ist die Fraport-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Dabei hat die Deutsche Bank Research die Einstufung von „Hold“ auf „Sell“ herabgestuft und das Kursziel gleichermaßen von 47 auf 43 Euro gesenkt. Der Analyst Harishankar Ramamoorthy schrieb dabei in seiner Studie, dass sich das negative Bruttoinlandsprodukt sich auf die Klauseln der Gebühren am Frankfurter Standort auswirke. Gleichermaßen hat der Experte die hohen Schulden bei Fraport in seiner Einschätzung hervorgehoben.
Ebenso hat sich die US-Investmentbank Goldman Sachs erneut zu Wort gemeldet. Der zuständige Analyst Patrick Creuset hat die Einstufung erneut auf „Buy“ bestätigt, wobei das Kursziel von 70 auf 74 Euro angehoben wurde. Demnach habe der Flughafenbetreiber ein insgesamt solides Zahlenwerk abgeliefert. Allerdings hätten die Zahlen die Prognosen für die Jahre bis einschließlich 2027 kaum verändert. Doch auf der anderen Seite würde das neue Kursziel nun die gesunkene Verschuldung sowie die zunehmend bessere Entwicklung für den Free Cashflow reflektieren.
Abschließend hat das Analysehaus Jefferies die Einstufung auf „Underperform“ mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Der Analyst Graham Hunt hob in seiner Studie hervor, dass in Frankfurt zuletzt rund 88 Prozent des Niveaus von 2019 erreicht worden sei.
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