Eigentlich läuft es derzeit mehr als rund bei BYD und die diversen Krisen unserer Zeit scheinen an dem chinesischen Autobauer einfach abzuprallen. Eins aber setzt dem Papier dieser Tage schwer zu, und das sind Verkäufe durch Warren Buffets Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway. Ob die sich noch von weiteren Anteilen trennen will, ist derzeit unklar. Sollte es dazu kommen, könnte es aber zur nächsten Fluchtbewegung bei den Aktionären kommen. Trotz der langfristig guten Aussichten müssen die Aktionäre sich kurzfristig auf schwere Zeiten einstellen.
Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 631 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jakob Ems.
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Mit der Umstellung auf reine E-Antriebe wollen die Chinesen von BYD die Erdtemperatur um 1 Grad Celsius abkühlen. Ein anspruchsvoller Plan. Der nicht in die Tat umgesetzt werden kann. Vielleicht ist es BYD nicht bewusst, aber China setzt neben der E-Mobilität weiterhin verstärkt auf Kohle. Letztlich will China die mächtigste Nation auf der Welt sein. Das BYD jetzt den europäischen Markt erobern möchte, ist also nicht wirklich verwunderlich.
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Charttechnik BYD
Aktueller Status: Bearish
Wechsel auf bullish: Aktuell nicht sinnvoll ermittelbar
Die Aktie von BYD befindet sich seit dem 24. August in einem weiterhin intakten Point&Figure-Verkaufssignal. Der Anlass waren Sorgen, dass Buffett seinen Anteil von rund 20% massiv verringert. Die nächste stärkere Unterstützungszone findet sich im Bereich 24 bis 26 Euro. Aktuell sind wir schon fast da. Allerdings sollte vor einem Kauf eine Bodenbildung abgewartet werden. Bitte nicht ins fallende Messer greifen!
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Überhaupt nicht gut läuft es aus charttechnischer Sicht aktuell für die Papiere des Tesla-Rivalen BYD. Die Aktie des chinesischen Batterie- und Elektrowagenherstellers hat seit Ende Juni mehr als ein Drittel ihres Wertes verloren. Zu Wochenbeginn sackten die Kurse an der Heimatbörse in Hongkong auf ein 3-Monats-Tief bei 212,8 Hongkong-Dollar (HKD) ab. Belastet werden die Kurse durch Anteilsverkäufe von Investorenlegende Warren Buffett. Der japanische Broker Daiwa befürchtet sogar einen Komplettausstieg der Buffett-Holding Berkshire Hathaway. Das könnte für anhaltende Unsicherheit in der Aktie sorgen.
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BYD ist bereit in Europa durchzustarten, Sixt möchte 100.000 Fahrzeuge von dem Elektroautobauer abnehmen und großartige Verkaufszahlen auf dem Chinesischen Markt im Vergleich zu Tesla. Trotz all dieser guten Meldungen lief es in diesen Monat nicht allzu gut für die Aktie und verlor rund 6% in den letzten 30 Tagen und liegt aktuell bei 24,52 €. Des Weiteren hat Warren Buffett erneut ein großes Aktienpaket an BYD Aktien abgestoßen, dies könnte weitere Anleger verunsichern und zum verkaufen bringen.
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