Ford-Aktie: Große Skepsis!

E-Autos erweisen sich für Ford als große Belastung für die Bilanzen. Der Vorstand hält dennoch an seiner Strategie fest, was von den Aktionären kritisch beäugt wird.

Auf einen Blick:
  • Ford informiert über eher enttäuschende Quartalszahlen.
  • Besonders Elektroautos bescheren dem Konzern herbe Verluste.
  • Die Aktie ging vor dem Wochenende baden.

Gerade erst konnte Ford sich mit Gewerkschaften einigen und damit die Laune der Aktionäre zumindest ein bisschen verbessern. Darauf folgten am Freitag nun aber Quartalszahlen, welche von den Märkten sehr negativ aufgenommen wurden. Die Umsätze stiegen zwar um elf Prozent bis auf 44 Milliarden US-Dollar und auch die Gewinne steigen im Jahresvergleich sichtlich.

Die Erwartungen der Märkte konnten damit allerdings nicht getroffen werden. Zudem entwickelt sich das Sorgenkind in Form der E-Autos weiterhin sehr negativ. Der operative Verlust in dieser Sparte belief sich im dritten Quartal auf satte 1,3 Milliarden Dollar und damit fast doppelt so viel wie vor einem Jahr, als 717 Millionen Dollar Verlust verbucht werden mussten.

Ford bleibt seiner Linie treu

Zu einem Umdenken führt diese Entwicklung im Konzern nur teilweise. Einige Investitionen wurden zwar verschoben. Ford will aber nicht von seinen Plänen abrücken und unter anderem dem Cybertruck von Tesla in Zukunft Konkurrenz machen. Bei den Anlegern kommt das nicht gut an.

Ford Motor Aktie Chart
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6M.
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Max

Die Ford-Aktie reagierte auf die Ergebnisse mit Kursverlusten von etwas mehr als zehn Prozent am Freitag. An den hiesigen Handelsplätzen wurde zeitweise bei 9,68 Euro ein neues 52-Wochen-Tief markiert. Die Skepsis der Anteilseigner ist groß und dass die Ambitionen im E-Auto-Bereich durch die Gewinne mit Verbrennern quersubventioniert werden, trifft nicht auf viel Wohlgefallen.

Hopp oder top?

Ob sich der Kurs eines Tages auszahlen wird, das lässt sich momentan nur schwer abschätzen. Langfristig bleibt Ford aber kaum eine andere Wahl, als die Geschäfte mit elektrischen Fahrzeugen zu forcieren. Zudem sei daran erinnert, dass auch Tesla jahrelang nur herbe Verluste eingefahren hat. Die derzeitigen Investitionen schmerzen gerade in Zeiten, in denen Geld nicht mehr billig ist. Vielleicht ebnet Ford damit aber sein langfristiges Bestehen. Selbst mit einer solch optimistischen Grundhaltung fehlt es aber momentan an Argumenten für einen Einstieg.

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