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Fonds: Ark Invest gibt Technologiewerten die Richtung vor!

Die Märkte befinden sich spätestens seit Jahresbeginn in einem kräftigen Aufschwung. Das eröffnet auch Fonds mit dem Anlageschwerpunkt Technologie großes Potenzial.

Auf einen Blick:
  • Die Märkte stehen vor einem Übergang von Bärenmarkt zu Bullenmarkt
  • Das bietet Fonds mit Fokus Technologie ob der starken Verluste in 2022 großes Renditepotenzial
  • Ark Invest - Cathie Woods Flaggschifffonds ist ein guter Frühindikator für die Märkte

Nach den starken Korrekturbewegungen und der hohen Volatilität im Jahr 2022 hat das neue Jahr sehr positiv begonnen. DAX und EuroStoxx 50 haben einen Bilderbuchstart hingelegt und die bereits Ende September begonnene Erholungsbewegung dynamisch fortgesetzt. Inzwischen notieren die beiden Indizes auf dem Vorkriegsniveau aus dem Februar und pirschen sich somit auch immer näher an die alten Rekordstände heran.

Dem DAX fehlen mit heutigem Stand gerade einmal knapp 5 Prozent, beim EuroStoxx sind es sogar nur 4 Prozent. Bei anhaltender Kauflaune könnte somit schon in Kürze hier und dort ein neues Rekordhoch erklommen werden. Dass diese Entwicklung so schnell vonstattengeht, hätten vor einigen Wochen wohl nur die Wenigsten für möglich gehalten. Es zeigt wieder einmal, wie schnell es an der Börse gehen kann und wie nah Freud und Leid beieinander liegen.

Technologiewerte schlagen Erholungsbewegung ein

Bei den im vergangenen Jahr so schwer gebeutelten Technologiewerten ist die Erholung allerdings noch nicht so rapide vorangeschritten. Doch auch hier zeigen sich seit der Jahreswende vielfach bullische Umkehrmuster und deutliche Erholungssignale. Die Aktien profitieren davon, dass die Berichtssaison besser ausfällt als erwartet und sowohl die Ergebnisse als auch die weiteren Aussichten in vielen Fällen über den Marktschätzungen liegen.

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Inflationsdruck lässt nach – Fed erhöht Leitzins um 25 BP

Entscheidend für den aktuellen Aufschwung sind aber natürlich auch makroökonomische Faktoren. In den USA und auch in Europa lässt der Preisdruck merklich nach, was den Notenbanken die Möglichkeit gibt, das Tempo bei den Zinserhöhungen weiter zurückzufahren. Am Mittwoch hat die Federal Reserve Bank den Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte angehoben.

Noch wichtiger waren aber die begleitenden Erklärungen von Fed-Chef Powell, der sich im vergangenen Jahr nicht gerade als Freund der Anleger entpuppt hatte. Diesmal musste aber auch Euphoriebemse Powell eingestehen, dass die Inflation sich weiter verlangsamen wird und die Wirtschaft auf eine sanfte Landung zusteuert. Dann werde die Zentralbank in der Lage sein zu einer unternehmensfreundlicheren Zinspolitik zurückzukehren.

Powell gibt sich aktionärsfreundlich

Damit scheint die erste Hürde für eine ausgedehnte Frühjahrserholung genommen. Befürchtungen, dass Powell in seiner Rede den zunehmenden Risikoeifer der Anleger im Keim ersticken würde, bewahrheiteten sich nicht. Im Gegenteil, der Markt lernte eine weiche und angenehme Version des Notenbankchefs kennen. In einem Kommentar, der auf der Titelseite der Bloomberg-Website prangte, hieß es: „Je mehr Powell spricht, desto mehr Aktien und Anleihen steigen.“

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Der Markt geht nun auch nicht mehr davon aus, dass es zwei weitere Zinserhöhungen geben wird. Aktuell liegt der Schlüsselsatz für den US-Leitzins in einer Spanne von 4,50 bis 4,75 Prozent. Im Durchschnitt wird damit gerechnet, dass der Leitzins bei 4,90 Prozent seinen Höhepunkt erreicht. Selbst eine Zinssenkung zum Ende des Jahres hält der Markt nun nicht mehr für völlig ausgeschlossen. Was das für Technologieaktien bedeutet, zeigt die Reaktion an den Märkten.

NASDAQ 100 Chart
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