FMC-Aktie: Schockzustand – die Gründe!

Anleger der FMC-Aktie befinden sich in einem Schockzustand. Das Papier hat heute den größten Einbruch aller Zeiten erlebt.

Auf einen Blick:
  • FMC-Aktie crasht um ein Viertel
  • Forschungserfolg bei Novo Nordisk
  • Geschäft im Fokus

Ein unerwarteter Forschungserfolg des Diabetesspezialisten Novo Nordisk hat die Dialysebranche, insbesondere Fresenius Medical Care (FMC), schwer getroffen. Die FMC-Aktie brachen dramatisch ein, wobei sie zeitweise 24 Prozent ihres Wertes einbüßten, während die Muttergesellschaft Fresenius ebenfalls Verluste von zeitweise über 11 Prozent verzeichnet. Für die FMC-Aktie ist das der größte Einbruch aller Zeiten! Aktuell korrigiert die FMC-Aktie um rund 16 Prozent. Blicken wir nun auf die konkreten Hintergründe.

FMC-Aktie mit Kursrutsch: Die Hintergründe!

Die Ursache dieser Abwärtsbewegung ist ein positiver Durchbruch in einer Studie von Novo Nordisk, die sich auf das Diabetesmedikament Ozempic bei chronischen Nierenerkrankungen bezieht. Die vorzeitige Beendigung der Studie aufgrund ihrer nachgewiesenen Wirksamkeit hat erhebliche Auswirkungen auf die Dialysebranche. Konkret wurde die Studie nun 1 Jahr früher als erwartet auf Empfehlung eines unabhängigen Kontrollgremiums beendet.

Denn das Diabetesmittel Ozempic enthält den gleichen Wirkstoff (Semaglutid), wie das Abnehmpräparat Wegovy. Demnach ist die Hürde geringer, die Wirksamkeit und Sicherheit hier nachzuweisen.  JPMorgan-Analyst David Adlington erklärt, dass diese Entwicklung das langfristige Wachstum bei der Anzahl der Dialysepatienten, die für Fresenius Medical Care relevant sind, erheblich bremsen könnte.

Graham Doyle von der UBS prognostiziert eine ähnliche Entwicklung, sieht die ersten Auswirkungen jedoch erst in etwa 10 Jahren. Die Studienergebnisse zeigen, dass Ozempic das Wachstum chronischer Nierenerkrankung verlangsamt, was wiederum Dialysebehandlungen verringern könnte. Dies ist eine ernsthafte Herausforderung für FMC.

Größter Anbieter in diesem Bereich!

Denn Fresenius Medical Care ist der weltweit größte Anbieter in diesem Bereich. Die Dialysebranche war bislang durch die steigende Zahl von Diabetes- und Fettleibigkeitsfällen, die zu Nierenproblemen führen, gestützt worden. Allerdings haben neue Medikamente wie Ozempic, aber auch Farxiga von AstraZeneca und weitere gezeigt, dass sie die Bedingungen, die zu Nierenversagen führen, verbessern können.

Fresenius Medical Care-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Fresenius Medical Care-Analyse vom 14. Mai liefert die Antwort:

Die neusten Fresenius Medical Care-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Fresenius Medical Care-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 14. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Fresenius Medical Care: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Fresenius Medical Care-Analyse vom 14. Mai liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Fresenius Medical Care. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Fresenius Medical Care Analyse

Fresenius Medical Care Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Fresenius Medical Care
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Fresenius Medical Care-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)