Lieber Leser,
wie Sie wissen habe ich vor vielen angeblichen Bitcoin respektive Blockchain Aktien an dieser Stelle immer und immer wieder gewarnt. Auch über die Aktie der FinLab AG habe ich mich in diesem Zusammenhang mal echauffiert. Dies geschah auch zurecht, denn das Management wollte den Hype um Bitcoin und Co. ausnutzen um die eigene Aktie anzufeuern. Inzwischen halte ich die Aktie der FinLab AG für eine der wenigen interessanten und seriösen Werte in diesem Bereich!
Partnerschaft mit Block.one (EOS) im Fokus
Da ich zu meiner damaligen Kritik stehe, brauche ich keine Abbitte zu leisten. Inzwischen jedoch hat das Management wohl erkannt, dass solch kurzfristige „Pushs“ ohnehin nichts bringen und ist daher dazu übergegangen einen wirklich guten Job zu machen. Besonders im Fokus steht dabei natürlich die zuletzt abgeschlossene Kooperation mit Block.one bzgl. der gemeinsamen Auflage eines 100 Mio. Euro schweren Fonds.
„Wer aber ist Block.one?“, werden Sie sich jetzt sicher fragen. Nun, bei Block.one handelt es sich um eine auf den Cayman Islands ansässige Firma, die hinter der Entwicklung des EOS.io-Projekts steht. Im Rahmen dieses Projekts möchte die Firma eine Betriebssystem entwickeln, dass auf der dezentralen Blockchain-Technologie basiert. Und mit Hilfe des Fonds möchte die FinLab AG gemeinsam mit Block.one in interessante europäische EOS.io-Apps investieren.
EOS, die Nr. 5 unter den größten Kryptowährungen!
Dass das EOS.io-Projekt generell hochinteressant ist, erkennt man schon daran, dass der zugehörige EOS-Token mit einer Marktkapitalisierung in Höhe von rund 5 Mrd. US-Dollar zurzeit die Nr. 5 unter den größten Kryptowährungen (Quelle: CoinMarketCap.com) ist. Nur Bitcoin, Ethereum, Ripple (XRP) und Bitcoin Cash stehen damit zurzeit noch vor EOS. Dabei stieg dieser Token zuletzt insbesondere dadurch immer weiter auf, weil er sich vergleichsweise stabil zeigte.
Den Fonds von Block.one und FinLab können Sie sich dabei nun so vorstellen, als wenn Apple direkt in interessante Apps für seine iOS-Plattform (wie z.B. Shazam) investiert hätte. Sollte das EOS.io-Projekt also erfolgreich werden und daraufhin interessante Apps entwickelt werden, so werden sich die beiden Partner dort einkaufen und so von deren Erfolg mit profitieren. Dies kann sich insbesondere für die FinLab AG noch zu einer Goldgrube entwickeln!
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