Der Luxussportwagenhersteller Ferrari hat seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben. Der Konzernchef rechnet nun mit einer Spanne des bereinigten Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zwischen 2,19 und 2,22 Milliarden Euro. Zuvor lag die Spanne bei 2,13 Milliarden bis 2,18 Milliarden Euro. Diese Anhebung geht einher mit einer starken Entwicklung der Ferrari-Aktie, die im laufenden Jahr um rund 38 Prozent zugelegt hatte. Dieser Anstieg spiegelt ebenso das gestiegene Vertrauen der Investoren in die Marke Ferrari wider, die selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten hohe Preise für ihre Luxusautos verlangen kann.
Umsatz zieht um 14 Prozent an!
Im 2. Quartal dieses Jahres verzeichnete Ferrari zwar einen leichten Rückgang der Auslieferungen um 2 Prozent auf 3.392 Fahrzeuge, dennoch stieg der Umsatz um rund 14 Prozent auf letztendlich 1,47 Milliarden Euro. Dies ist auf einen höheren verkauften Anteil teurerer Fahrzeuge, gesteigerte Einnahmen aus Zusatzausstattungen als auch auf Preiserhöhungen sowie erweiterte Sponsorendeals zurückzuführen. Der Nettogewinn des Unternehmens stieg im gleichen Zeitraum um rund 33 Prozent auf 334 Millionen Euro.
Ferrari-Aktie: Kursziel weiterhin bei 300 Euro!
Analyst Daniel Roeska von Bernstein Research hat die Einstufung für Ferrari auf „Market-Perform“ belassen, genauso wie das Kursziel von 300 Euro. In seiner Branchenstudie betont der Analyst, dass die Einführung von batteriebetriebenen Elektroautos keinen plötzlichen Durchbruch in der Marktdurchdringung darstellt, sondern vielmehr einen stetigen Anstieg im Zeitverlauf bedeutet. Daher bevorzugt Roeska die Strategie von BMW, die sowohl BEVs als auch fossilbetriebene Fahrzeuge bis weit in die 2030er Jahre anbieten.
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