Der um Sonderposten bereinigte Gewinn fiel zwar genauso hoch aus wie vor einem Jahr – allerdings hatte der Markt mit einem deutlichen Rückgang gerechnet. Inklusive Sondereffekten schrumpfte der Gewinn um 15%, obwohl der Umsatz um rund 14% zulegte. Pensionspläne mussten neu bewertet werden, was den Gewinn unterm Strich belastete – zudem hatte im Vorjahr ein Steuereffekt die Zahlen begünstigt. Operativ profitierte der Konzern jedoch von günstigeren Margen und Mengenwachstum, die das Problem knapper Arbeitskräfte mehr als wettmachten.
Denn der Personalmangel führte zu Ineffizienzen im Netzwerk, höheren Lohnkosten und gestiegenen Transportkosten. Obwohl das Volumen der kommerziellen Land- und US-Inlandsexpresspakete zugenommen hat, bremsten Unterbrechungen in der Lieferkette die Nachfrage nach US-Inlandspaketen. FedEx reagiert auf die hohe Nachfrage seiner ECommerce-Kundschaft und will mit einer neuen Flugverbindung verbesserte Liefermöglichkeiten schaffen.
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Zu den jüngst eingeführten transpazifischen Flugverbindungen zwischen China, Südkorea und den USA, wird eine neue Direktlinie zwischen Europa und Japan etabliert. Die Aussichten für den bereinigten Gewinn für das Geschäftsjahr schraubte FedEx leicht nach oben – nach bisher 19,75 bis 21,00 $ je Aktie geht das Management jetzt von 20,50 bis 21,50 $ aus.
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