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FDA gibt grünes Licht: Novavax vorbörslich fast 20% im Plus

Die FDA hat Nuvaxovid zugelassen. Novavax erhält 175 Mio. USD von Sanofi – und Anleger feiern ein Comeback.

Auf einen Blick:
  • Novavax erhält FDA-Zulassung für proteinbasierten COVID-19-Impfstoff
  • Sanofi zahlt 175 Mio. USD – Marktstart im Herbst möglich
  • Aktie springt vorbörslich um fast 20% – Hoffnung auf nachhaltige Trendwende

Novavax ist zurück auf dem Radar der Anleger: Die Aktie des Impfstoffherstellers klettert vorbörslich um fast 20%. Grund ist die langersehnte US-Zulassung für den COVID-19-Impfstoff „Nuvaxovid“. Für das angeschlagene Unternehmen könnte das ein entscheidender Wendepunkt sein.

Grünes Licht – mit Einschränkungen

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat am Montag die Biologika-Zulassung für Nuvaxovid erteilt. Der proteinbasierte Impfstoff darf künftig an Erwachsene ab 65 Jahren sowie an Personen ab 12 Jahren mit Risikofaktoren verimpft werden. Damit ist Nuvaxovid das einzige nicht-mRNA-basierte COVID-Vakzin mit vollständiger Zulassung in den USA.

Zwar fällt die Zulassung medizinisch selektiv aus, doch laut Analysten ist sie nicht restriktiver als erwartet. Die Entscheidung folgt auf jahrelange Verzögerungen, Produktionsprobleme und eine verpasste Frist Anfang April. Trotzdem ist sie ein Meilenstein – und hat sofort finanzielle Auswirkungen.

Sanofi überweist 175 Millionen Dollar

Mit der Zulassung greift eine 2024 vereinbarte Meilensteinzahlung: Sanofi überweist Novavax 175 Mio. USD. Der französische Pharmakonzern ist strategischer Partner von Novavax in den USA und will gemeinsam mit dem Unternehmen die nächste Impfstoffgeneration für die Saison 2025/26 auf den Markt bringen.

Die finale Zusammensetzung hängt noch vom Treffen des FDA-Beratungsgremiums am 22. Mai ab. Sollte der empfohlene Virusstamm bekanntgegeben werden, könnte die Produktion zeitnah starten – Novavax stellt eine Auslieferung im Herbst in Aussicht.

Novavax Aktie Chart

Marktchancen trotz mRNA-Dominanz

Nuvaxovid hebt sich durch seinen klassischen Aufbau ab. Anders als die mRNA-Impfstoffe von Moderna und Pfizer/BioNTech setzt Novavax auf ein rekombinantes Proteinverfahren. Das könnte für impfkritischere Bevölkerungsgruppen oder Allergiker eine willkommene Alternative sein.

Gleichzeitig bleibt der Markt hart umkämpft. Die Nachfrage nach COVID-Impfstoffen ist rückläufig, die Produktionskapazitäten bei den Platzhirschen hoch. Für Novavax wird es entscheidend sein, seine Nische zu besetzen und mit Sanofi an der Seite stabile Umsätze zu generieren.

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