Die Farfetch-Aktie schockierte zum Wochenende die Börse. Am Freitag ging es mit dem Papier des E-Commerce-Unternehmens um 45% in den Keller. Zum Wochenauftakt konnte Farfetch einen kleinen Teil der Verluste wettmachen und legte um rund fünf Prozent am Montagvormittag zu. Was war passiert und wie geht es nun weiter mit der Farfetch-Aktie?
Ist das Geschäftsmodell in Gefahr?
Der britische Online-Händler meldete einen sehr schwachen Umsatz im zweiten Quartal, der deutlich unter den Markterwartungen lag. Während Analysten im Schnitt von einem Quartalsumsatz in Höhe von 595 Millionen Euro ausgingen, erlöste Farfetch lediglich Ware im Wert von 532 Millionen Euro. Dass der Verlust je Aktie geringer ausfiel als erwartet, schien die Börse zum Wochenende nicht mehr zu interessieren.
Einige Analysten sehen angesichts der sehr schwachen Umsatzentwicklung bereits das Geschäftsmodell von Farfetch in Gefahr. Zudem könnte die geplante Übernahme von Yoox Net-a-Porter vor dem Hintergrund des gesunkenen Aktienkurses gefährdet sein.
Ein charttechnisch und fundamental verheerendes Bild
Das Bild der Farfetch-Aktie ist sowohl charttechnisch als auch fundamental verheerend. Die Aktie des Online-Modehändlers notiert auf einem neuen Allzeittief. Zudem ist das Vertrauen der Investoren massiv erschüttert.
Angesichts der generell schwierigen Lage des Modehandels sollten Anleger derzeit einen weiten Bogen um die Farfetch-Aktie machen. Positive Kursimpulse sind erst zu erwarten, wenn sich die Verbraucherstimmung merklich aufhellt und das Unternehmen bessere Zahlen präsentiert.
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