Farfetch-Aktie: Die nächste Enttäuschung!

Farfetch reiht sich in eine lange Liste von Unternehmen ein, die mit Zahlen zum zweiten Quartal enttäuschen. Der Aktienkurs stürzt in die Tiefe.

Auf einen Blick:
  • Farfetch verfehlt die Erwartungen der Analysten.
  • Auch die Anleger wurden auf dem falschen Fuß erwischt.
  • Mit dem Aktienkurs geht es rasant in die Tiefe.

Es ist in den letzten Tagen schon fast zu einer Gewohnheit geworden, enttäuschende Quartalszahlen von diversen Unternehmen zu Gesicht zu bekommen. Farfetch ist leider keine Ausnahme. Der E-Commerce-Konzern hätte die Erwartungen im vergangenen Quartal kaum deutlicher unterbieten können.

Wie das Unternehmen in der laufenden Woche mitteilte, konnte im zweiten Quartal ein Umsatz von 579,35 Millionen US-Dollar erzielt werden. Das entspricht 1,3 Prozent weniger als vor einem Jahr, was noch einigermaßen verschmerzbar klingt. Die Börsenprofis rechneten allerdings mit 650 Millionen Euro, was um über zehn Prozent verfehlt wurde. An anderer Stelle sah es aber noch dramatischer aus.

Magere Gewinne für Farfetch

Beim Gewinn je Aktie meldete Farfetch 0,21 Dollar und damit sehr viel weniger als die 0,28 Dollar, mit denen die Analysten gerechnet hatten. Farfetch selbst lässt sich dadurch kaum aus der Ruhe bringen und spricht weiterhin von einem „großartigen“ Jahr 2024. An der Prognose wird nicht gerüttelt. Die Aktionäre sind aber dennoch sichtlich verunsichert.

Die Farfetch-Aktie reagierte auf die Ergebnisse mit Kursverlusten von rund 32 Prozent. An den hiesigen Handelsplätzen ging es am Freitagmorgen auf 2,94 Euro zurück, was einem frischen Allzeit-Tief entspricht. Offenbar halten die Erwartungen der Anteilseigner schwer in Grenzen, was wohl auch am Blick auf eher schwierige Bedingungen in der Branche liegen mag.

Es wird nicht einfacher

Gerade aktuell ist die Sorg groß, dass die Wirtschaft in ein tiefes Loch fällt und die ohnehin schon eher maue Konsumlaune weiter nachlassen wird. Von dieser Grundstimmung kann sich Farfetch derzeit nicht lösen und Enttäuschungen bei Quartalszahlen helfen natürlich nicht dabei, die Laune der Aktionäre zu steigern. Es bleibt abzuwarten, wo die laufende Korrektur ihr Ende finden wird. Bis dahin gibt es keinen Grund, die Seitenlinie zu verlassen.

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