Fannie Mae-Aktie: Eine wilde Fahrt!

Die schon totgeglaubte Fannie Mae-Aktie freute sich in dieser Woche über viel Aufmerksamkeit, bleibt aber fest in den Händen der Spekulanten.

Auf einen Blick:
  • Enorme Kursschwankungen bei der Fannie Mae-Aktie.
  • Anteilseigner freuten sich zunächst über einen Erfolg vor Gericht.
  • Eine nachhaltige Kursrallye scheint daraus aber nicht zu entstehen.

Fannie Mae ist eines der vielen Unternehmen, die im Rahmen der Finanzkrise des Jahres 2008 in den Bankrott rutschten und einer Rettung bedurften. Jene wurde sowohl durch staatliche Bemühungen als auch private Investoren auf die Beine gestellt. Letztere sehen sich allerdings benachteiligt, nachdem im Jahre 2012 die Zahlung von Dividenden durch die damalige US-Regierung schlicht ausgesetzt wurde.

Mehr als ein Jahrzehnt lang wurde über den Fall verhandelt, der an dieser Stelle nur in vereinfachter Form dargestellt werden kann. Letztlich konnten die Kläger sich durchsetzen. Den Anteilseignern wurden zwar in dieser Woche von einem US-Gericht nicht die angestrebten 1,6 Milliarden US-Dollar an Kompensationen zugesprochen. Es reichte aber für immerhin 612,4 Millionen Dollar.

Die Fannie Mae-Aktie mit Kurssprung und Korrektur

An der Börse folgten auf das Urteil wilde Szenen. Am Mittwoch und Donnerstag konnte die Fannie Mae-Aktie zunächst um knapp 80 Prozent zulegen und sich bis auf 0,90 Dollar verbessern. Auf dem höchsten Stand seit knapp zwei Jahren scheint der Höhepunkt aber schon erreicht worden zu sein. Es folgte eine nicht minder steile Korrektur am Freitag.

Fannie Mae Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Gestern mussten die Anteilseigner wieder Verluste von 30,9 Prozent verkraften und der Kurs schrumpfte auf 0,62 Dollar zusammen. Offenbar ist die Hoffnung gering, dass sich grundsätzlich etwas ändert und die Aktionäre nehmen Gewinne schnell mit.

Es wird munter spekuliert

Auch weiterhin dürfte sich an der enormen Volatilität bei der Fannie Mae-Aktie nichts ändern. Schon allein aufgrund der Notierungen im Pennystock-Bereich ist das Papier sehr anfällig gegenüber heftigen Schwankungen. Da nun auch die Aussicht auf große Neuigkeiten fehlt, ist mit einem neuerlichen Kurssprung eher nicht zu rechnen. Bei dem Titel empfiehlt sich weiterhin der Verbleib auf der Seitenlinie.

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