Der russische Krieg gegen die Ukraine wird vorerst vermutlich nicht enden. Dazu notwendige Friedensgespräche sind zuletzt einmal mehr gescheitert. Nicht einmal Fluchtkorridore werden in mancher Stadt anerkannt, Zivilsten laufen teils wie Freiwild herum. Auch vor Kinderkrankenhäusern kennen die russischen Angriffe keinen Halt. Jegliches Tabu scheint gebrochen.
Nur logisch ist, dass diese Vergehen strenge westliche Sanktionen nach sich ziehen müssen. Diese treffen Russlands Wirtschaft schon jetzt hart. Die Finanzmärkte sind eingebrochen und werden sich so schnell vermutlich auch nicht wieder einpendeln. Neben Aktien wie Gazprom oder der Sberbank lohnt sich auch ein Blick auf Evraz, einem Stahl- und Bergbaukonzern, der multinational agiert.
Dessen Aktie brach nach Bekanntgabe des Überfalls ebenso stark ein wie die Mehrheit der sonstigen russischen Titel. Seit dem 10.Februar hat sich der Verlust dieses Anteilsscheines beispielsweise auf mehr als 80% ausgeweitet. Nun notiert die Evraz-Aktie ( Tagesaktuelles Rating ) ( Tagesaktuelles Rating ) ( Tagesaktuelles Rating ) nahe der wichtigen 1€-Marke, dessen Unterschreiten möglicherweise weitere Verkäufe nach sich zieht.
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Diese quälen viele Anleger der Evraz-Aktie aktuell, ohne dass sie Antworten darauf finden. Sie wissen zum aktuellen Zeitpunkt nicht einmal, ob sie den Titel überhaupt noch loswerden, sofern die Börse irgendwann auch hierzulande den Handel mit den Anteilen des Bergbaukonzerns wieder erlauben sollte.
In Moskau jedenfalls konnte sich Evraz nach dem Start nicht wirklich behaupten und verharrt seit Tagen quasi auf dem immer selben Niveau. Nach den Geschehnissen und den Vorwürfen ist es nachvollziehbar, dass sich der Optimismus hier in Grenzen hält. Das dürfte vorerst so bleiben.
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