Evotec und Bayer Aktie: 2018 hatte man schon 4 Millionen einkassiert!

Der BioTech-Konzern Evotec erzielt wieder einmal einen lukrativen Erfolg bei Kooperation mit dem Pharmariesen Bayer: Dies teilten die Hamburger am Donnerstag mit. Demnach habe man erneut eine vielversprechende niedermolekulare Substanz im Rahmen der Multi-Target-Allianz mit den Leverkusenern in eine klinische Phase-II-Studie überführt. Im Mittelpunkt: Therapieansätze zur Bekämpfung von chronischem Hustenleiden. In Folge des Fortschritts erhalte Evotec von seinem Partner nun eine Meilensteinzahlung im Volumen von 3 Mio. Euro.

Die Partner hatten bereits im Herbst 2012 eine Kooperation gestartet, um insgesamt drei klinische Medikamentenkandidaten im Bereich Endometriose zu identifizieren. Endometriose ist zwar eine gutartige, aber dennoch schmerzhafte und chronische Wucherung der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb der Gebärmutter.

2018 hatte man bereits 4 Millionen erhalten

Jene Multi-Target-Allianz endete schließlich im vergangenen Jahr und brachte sechs präklinische first-in-class Programme hervor, von denen man bisher drei in die klinische Phase-1 bringen konnte, so Evotec weiter. Im Juli 2018 teilte Evotec mit, dass man einen Medikamentenkandidaten, den man zusammen mit den Leverkusenern in der Multi-Target-Allianz bezüglich Endometriose entwickelte, wiederum in die klinische Phase-II zur Therapie von chronischem Hustenleiden bringen konnte. Damals hatte Evotec eine Meilensteinzahlung von 4 Millionen Euro erhalten. In derselben Indikation konnte man nun offenbar ein zweites Programm aus jener Bayer-Allianz in die klinische Phase-II bringen.

„Unsere langfristige Allianz mit Bayer verdeutlicht unser ständiges Engagement, für Millionen von Patienten neue Therapeutika zur Verfügung zu stellen“, betonte Evotec-Chef Werner Lanthaler. „Wir freuen uns, dass nun ein zweites Programm aus dieser Allianz in die klinische Phase II in chronischem Husten vorangeschritten ist, eine Erkrankung, die das Leben von etwa 10% der Weltbevölkerung erheblich beeinträchtigt, und für die es aktuell keine zugelassenen ursächlichen Therapien gibt.“

Chronischer Husten: Symptome behandelbar – Ursache noch nicht

Zur Einordnung: Chronischer Husten gilt als schmerzintensive Krankheit, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich negativ beeinflusst. Von chronischem Husten spricht man dann, wenn unerklärliche Husten-Reize stündlich 10 bis 100 Mal auftreten und bei Erwachsenen mehr als zwei Monate und bei Kindern mehr als einen Monat andauern. Etwa 10 Prozent der weltweiten Bevölkerung leidet an jener Erkrankung. Trotz des Vorhandenseins von beispielsweise Asthma-Medikamenten gibt es derzeit keine zugelassene Medikation, welche die zugrundeliegende Erkrankung bekämpfen kann.

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