Evotec stärkt sein Engagement: Wie der deutsche Wirkstoffhersteller kürzlich bekannt gab, ist er dem Forschungskonsortium „iCARE4CVD“ beigetreten. Der Zusammenschluss hat sich demnach dem Verständnis, der Prävention und der Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verschrieben.
Das Konsortium kommt laut Evotec auf 33 Mitglieder aus der Wissenschaft, der Industrie und der Zivilgesellschaft. Die Koordinatoren der Initiative sind der Gesundheitskonzern Novo Nordisk und die Universität Maastricht.
Evotec: erheblicher Therapiebedarf rund um Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Hintergrund: Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind ein Menschheitsproblem und trotz intensiver Forschungsbemühungen immer noch die Todesursache Nummer 1. Nach Angaben von Evotec leiden allein in Europa aktuell mehr als 85 Millionen Menschen an solchen Krankheiten. Mit Blick auf die alternde Bevölkerung gibt es somit einen erheblichen Bedarf an neuen Therapieansätzen.
„Der Fokus auf die Entwicklung von validierten Prognosemodellen unter Verwendung von Biomarkern und prädiktiven Algorithmen, die auf die individuellen Reaktionen der Patienten zugeschnitten sind, fügt sich nahtlos in unsere Expertise in der datengesteuerten Forschung sowie in innovativen Technologien und Fachkenntnissen im Bereich kardiovaskulärer Erkrankungen und Komorbiditäten ein“, erklärte Evotec-Manager Cord Dohrmann angesichts des eigenen Engagements rund um „iCARE4CVD“.
Das Konsortium „iCARE4CVD“ wird unter anderem von der EU-Kommission unterstützt. Neben Evotec sind aus Deutschland auch die Pharmaunternehmen Bayer und Boehringer Ingelheim an dem Projekt beteiligt.
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