Der Start in 2022 war bisher eher holprig für die Evoqua-Aktie: Der Kurs des Titel ist seit Januar um 9,41 Prozent hinabgepurzelt. Vorige Woche ist der Kurs weiter in den Keller gewandert: 9,41 Prozent hat der Titel in den vergangenen fünf Tagen verloren. Mit einem einem 4,77-prozentigen Defizit beendete das Papier auch den jüngsten Handelstag – sowie mit einem Kurs von 42,35 US-Dollar.
In den vergangenen 20 Tagen wurden an der Nyse-Börse täglich 724.000 Evoqua-Anteile gehandelt, was 0,6 Prozent aller Aktien des Unternehmens entspricht. Zuletzt gab es jedoch auch Tage mit einem deutlich höheren Handelsvolumen. So kauften oder verkauften Anleger am 03.01 im Tagesverlauf 1,4 Millionen Evoqua Aktien.
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Einfach nur fair!
Dass die Evoqua-Aktie zuletzt ein Tal durchschritten hat, zeigt auch der Vergleich mit den gleitenden Durchschnitten des Kurses. So liegt der Titel derzeit deutlich unter dem GD20 (-8,36%), GD50 (-7,08%), jedoch noch über dem GD100 (0,78%). 44,15 beträgt der Relative-Stärke-Index der vergangenen 14 Tage, was nicht darauf deutet, dass der Titel derzeit „überverkauft“ ist.
Völlig rational!
Dennoch sehen die großen Investmentbanken bei der Evoqua-Aktie Luft nach oben: 48,64 $ ist das mittlere Kursziel von zwölf Analysten, deren Schätzungen zwischen 30,00 und 57,00 $ liegen. Drei der Experten empfehlen weiterhin „Kaufen“, während drei zu „Aufstocken“ raten, sechs zu „Halten“, keiner zu „Reduzieren“ oder zu „Verkaufen“. Auf einer Skala von 10 für „Kaufen“ über 5 für „Halten“ bis 1 für „Verkaufen“ erreicht die durchschnittliche Analystenbewertung des Titels damit einen soliden Wert von 6,9.
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