Evonik: Glanz verloren?

Evonik hat heute sein neustes Zahlenwerk vorgestellt. Im Zuge dessen wurde die Jahresprognose erneut bestätigt.

Auf einen Blick:
  • Evonik öffnet Bücher
  • Prognose erneut bestätigt
  • Operatives Ergebnis korrigiert deutlich

Der Spezialchemiekonzern Evonik hat heute seine Bücher geöffnet. Dabei wurde Evonik von einer anhaltend schwachen Nachfrage beeinträchtigt. Demnach ist das operative Ergebnis um rund 20 Prozent im Jahresvergleich gen Süden korrigiert, doch auf der anderen Seite hat Evonik die Jahresprognose erneut bestätigt. Hierbei muss ich jedoch hinzufügen, dass diese nun ein schwaches Schlussquartal impliziert.

Evonik im Fokus der führenden Analysten!

Im Zuge dessen haben sich auch die führenden Analysten erneut zu Wort gemeldet und neue Einschätzungen am Markt platziert. Gemeinsam blicken wir nun auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der institutionellen Stimmung zu erhalten. Dabei hat die Schweizer Großbank UBS die Einstufung der Evonik-Aktie auf „Neutral“ mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Der Analyst Geoff Haire hat in seiner Studie geschrieben, dass das operative Ergebnis im Jahresvergleich deutlich gesunken sei. Allerdings wurden dennoch die Konsensschätzungen übertroffen. Somit hat der Experte eine positive Reaktion bei der Evonik-Aktie erwartet, wobei auch die Jahresziele erneut bestätigt wurden.

Auch das Analysehaus Warburg Research hat eine neue Einschätzung zur Evonik-Aktie veröffentlicht und die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Der Analyst Oliver Schwarz hob hervor, dass die Ergebnisse des Konzerns leicht über den Erwartungen gelegen hätten.

Die US-Bank JPMorgan vertritt hingegen eine etwas optimistischere Ansichtsweise, denn hier wurde das Kursziel bei 25 Euro belassen, genauso wie das Rating bei „Overweight“. Der Analyst Chetan Udeshi hat in seiner Analyse das EBITDA und den Barmittelzufluss hervorgehoben, welche über den Erwartungen gelegen hätten. Allerdings würde der bestätigte EBITDA-Ausblick ein enttäuschendes Schlussquartal implizieren. Das könnte den soliden Zahlen nach der Expertenmeinung „etwas Glanz nehmen“.

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