Everfuel Aktie: Vorsicht vor diesem besonderen Problem!

Die Aktie des dänischen Wasserstoff-Spezialisten Everfuel ist in den vergangenen Tagen komplett aus dem Ruder gelaufen und hat sich massiv verteuert. Erst vor kurzem war das Unternehmen an die Börse gegangen. Nach einem eher schleppenden Beginn – die Aktie war zu umgerechnet rund 2,08 Euro an den Markt gekommen – explodierte der Kurs in den vergangenen Tagen plötzlich und schoss zeitweise bis auf 8,40 Euro hoch. Fundamentale Erklärungen dafür gab es allerdings kaum.

Extrem markteng

Vielmehr dürfte hier ein anderes Thema kurstreibend sein. Denn nach wie vor ist der Free Float, also die an der Börse frei handelbaren Aktien, äußerst gering. Nach dem Börsengang von Everfuel hält derzeit der ebenfalls in Dänemark stationierte Wasserstoff-Spezialist Nel eine Beteiligung von 16,86 %. Gründer und CEO Jacob Krogsgaard, der bislang bei Nel tätig war,  hält über seine Beteiligungsgesellschaft 67,85 %. Bleiben insgesamt nur rund 11 % Free Float.

Aussichten von Everfuel bleiben stark

Und das bei einer Aktie, die durchaus erhebliches Wachstumspotential hat. Denn Everfuel ist vor allem Spezialist für Wasserstoff-Tankstellen und sitzt damit quasi direkt am neuralgischen Punkt, wie die Wasserstoff-Antriebstechnologie sowohl bei Personen- als auch Lastkraftwagen an Breite gewinnen könnte.

Dennoch scheint die jüngste Rallye aus fundamentaler Sicht äußerst bedenklich zu sein. Sicher: Die Nachricht, dass Everfuel mit seinem Großaktionär ein neues Abkommen getroffen hat, in dessen Folge Nel und Everfuel gemeinsam einen Wasserstoff-Retail-Markt in Norwegen entwickeln wollen, ist für die fundamentale Perspektive höchst interessant. Aber noch bietet Everfuel weder Umsatz- noch Gewinnzahlen.

Vorerst hoch spekulativ

Fazit: Angesichts der erheblichen Marktenge des Papiers wären hier nach solch einer exorbitanten Rallye auf jeden Fall erste Gewinnmitnahmen angezeigt. Wenn sich die fundamentalen Perspektiven von Everfuel weiter positiv entwickeln, kann sicherlich auch wieder sukzessive nachgekauft werden. Aktuell dürfte allerdings die Volatilität so hoch bleiben, dass das Papier nur für äußerst spekulativ aufgestellte Investoren interessant sein sollte.

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