Die jüngsten US-Inflationsdaten deuten darauf hin, dass die US-Notenbank Fed wahrscheinlich an ihrem Ansatz festhalten wird, die Zinsen bei jeder der nächsten zwei bis drei Sitzungen um einen halben Punkt anzuheben, um die hochschnellende Inflation zu zähmen.
Das britische Bruttoinlandsprodukt steigt
Das britische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im ersten Quartal um 0,8 Prozent gestiegen und damit langsamer als der Anstieg von 1,3 Prozent im vierten Quartal und die Prognose der Ökonomen von +1,0 Prozent, wie aus den heute veröffentlichten Daten des Office for National Statistics hervorgeht. Dessen ungeachtet lag das monatliche BIP nun um 1,2 Prozent über dem Niveau vor der Koronavirus-Pandemie.
Der gesamteuropäische Stoxx fällt, der deutsche DAX gibt nach
Der gesamteuropäische Stoxx 600 fiel um 2,2 Prozent auf 418,22, nachdem er am Mittwoch um 1,7 Prozent gestiegen war. Der deutsche DAX gab 2,3 Prozent nach, der französische CAC 40-Index sank um 2,4 Prozent und der britische FTSE 100 verlor 2,3 Prozent. Mineralien führten die Verluste an, wobei Anglo American, Antofagasta und Glencore aufgrund von Wachstumssorgen um 5-7 Prozent fielen.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei SunHydrogen?
Großbritanniens größter Breitband- und Mobilfunkanbieter BT legte um 1,6 Prozent zu, nachdem er bekannt gegeben hatte, dass er die mit Spannung erwartete Vereinbarung mit dem US-Medienkonzern Warner Bros Discovery zur Gründung eines Joint Ventures für sein Sportgeschäft abgeschlossen hat.
Das Wohnimmobilienunternehmen Grainger legte um 0,6 Prozent zu, nachdem es für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2022 ein starkes Wachstum bei Gewinn und Mieteinnahmen gemeldet hatte.
Bouygues fielen um 1,7 %
Das französische Telekommunikations-, Medien- und Bauunternehmen meldete für sein erstes Quartal einen Nettoverlust von 131 Millionen Euro, verglichen mit einem Gewinn von 21 Millionen Euro im Vorjahr.
Gratis PDF-Report zu SunHydrogen sichern: Hier kostenlos herunterladen
Der französisch-italienische Chiphersteller STMicroelectronics legte um 3 Prozent zu, nachdem er einen Weg skizziert hatte, bis spätestens 2027 einen Jahresumsatz von mehr als 20 Milliarden Dollar zu erreichen.
Commerzbank verloren 1,6 Prozent, obwohl der deutsche Kreditgeber im ersten Quartal 2022 ein zweistelliges prozentuales Wachstum seiner Erträge meldete. Der Autohersteller BMW verlor nach dem Dividendenausstieg 2,1 Prozent.
Merck KGaA fielen um fast 5 Prozent. Der Chemiekonzern rechnet für 2022 mit einem höheren Gewinn und Umsatz, nachdem Gewinn und Umsatz im ersten Quartal gestiegen sind. Der Mischkonzern Siemens stürzte um 6,8 Prozent ab, nachdem er angekündigt hatte, Russland wegen des Krieges in der Ukraine zu verlassen.
Sollten Valneva Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg?
Wie wird sich Valneva jetzt weiter entwickeln? Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Anleger lieber verkaufen? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Valneva-Analyse.