Insofern kann die aktuelle Schwäche der europäischen Gemeinschaftswährung nicht überraschen. Allerdings wäre es falsch, nur die gegenwärtigen Spannungen für das fatale Bild des Euros verantwortlich zu machen. Der übergeordnete Abwärtstrend, der die Gemeinschaftswährung schon seit dem Herbst abstürzen lässt, spricht an dieser Stelle deutliche Worte.
Auf diese Marken ist beim Euro/US-Dollar nun zu achten
Die wichtigste Aufgabe der Bullen besteht in der neuen Woche zunächst darin, den steilen Abverkauf zu stoppen. Da der RSI kurz davor steht, in den überverkauften Bereich einzudringen, werden die Chancen der Eurobullen in den nächsten Tagen zumindest besser. Gelingt es ihnen, das Tief vom Freitag bei 1,08856 zu behaupten, wird der Beginn einer Erholung möglich. Ihr übergeordnetes Ziel ist das Tief vom 28. Januar bei 1,1120.
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Die Käufer dürften allerdings schon recht froh sein, wenn es ihnen gelingt, zumindest das Hoch vom 3. März bei 1,1033 zu erreichen. Sollte eine Stabilisierung hingegen nicht gelingen, setzt sich die steile Abwärtsbewegung fort und es ist mit einem Rückfall bis auf das Februartief des Jahres 2020 bei 1,0776 zu rechnen. Findet der Euro auch hier keinen Halt, drohen mittelfristig weitere Abgaben bis auf das Märztief des Jahres 2020 bei 1,06334.
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