Was ist der Unterschied zwischen einem ETF und einem Investmentfonds?

Wenn Sie sich nicht selbst um Ihr Depot kümmern möchten, können Sie Ihr Geld in einem ETF oder einem Investmentfonds anlegen. Welche Anlageform ist für Sie geeignet?

Auf einen Blick:
  • Sowohl Investmentfonds als auch ETFs halten Portfolios aus Aktien und/oder Anleihen und manchmal auch Edelmetallen oder Rohstoffen.
  • Beide Fondsarten können auch Indizes oder Marktsektoren abbilden.
  • ETFs sind in der Regel kostengünstiger als aktiv verwaltete Investmentfonds.
  • ETFs sind oft liquider, da sie wie Aktien an der Börse gehandelt werden. Anleger können ihre Anteile daher schneller verkaufen.
  • Investmentfonds bieten Vorteile wie aktives Management und bessere aufsichtsrechtliche Kontrolle, erlauben aber nur einmal täglich Transaktionen und sind in der Regel mit höheren Kosten verbunden.

In den letzten zehn Jahren haben insbesondere ETFs ein rasantes Wachstum erlebt. Bedeutet dies im Umkehrschluss, dass der „normale“, aktiv gemanagte Investmentfonds ein Auslaufmodell ist? Wohl kaum. Vermögensverwalter wie Blackrock oder Vanguard, die beiden größten Anbieter auf dem Markt, bieten nach wie vor beide Fondstypen an. Aber es gibt wichtige Unterschiede, die sich darauf auswirken können, wie viel Geld man verdient und wie man es verdient.

Sowohl offene Investmentfonds als auch börsengehandelte Fonds halten Portfolios aus Aktien und/oder Anleihen und manchmal auch exotischeren Dingen wie Edelmetallen oder Rohstoffen. Sie müssen sich an die gleichen Regeln halten, was sie halten dürfen, wie viel sie in einem oder wenigen Titeln konzentrieren dürfen, wie viel Geld sie im Verhältnis zur Größe ihres Portfolios aufnehmen dürfen und vieles mehr.

Darüber hinaus trennen sich die Wege. Was sind die Unterschiede? Wie finden Sie heraus, welcher Fondstyp am besten zu Ihnen passt?

Was ist ein ETF?

Der Name „Exchange-Traded Funds“ (börsengehandelte Fonds) sagt es schon: ETFs werden wie normale Aktien an der Börse gehandelt. Sie können jederzeit während einer Börsensitzung kaufen und verkaufen – zu dem Preis, der sich aus den Marktbedingungen ergibt, und nicht nur am Ende des Tages zum Schlusskurs.

Und es gibt keine Mindesthaltedauer. Dies ist besonders wichtig bei ETFs, die internationale Vermögenswerte abbilden. Stellen Sie sich vor, Sie halten einen ETF, der den amerikanischen Dow Jones oder den NASDAQ-Index abbildet. Am Morgen deutscher Zeit hat sich die Marktsituation geändert. An den europäischen und asiatischen Börsen spiegelt sich dies bereits in den ETF-Kursen wider, während in den USA noch tiefe Nacht herrscht. Dadurch können ETFs neue Marktgegebenheiten schneller abbilden als Investmentfonds.

Ein weiterer wesentlicher Unterschied besteht darin, dass viele ETFs einen Index abbilden, d.h. sie versuchen, die Renditen und Kursbewegungen eines Index, z.B. des DAX, nachzubilden. Dazu stellen sie ein Portfolio zusammen, das den Bestandteilen des Index möglichst genau entspricht.

Hoher Grad an Automatisierung

Das passive Management ist nicht der einzige Grund, warum ETFs in der Regel günstiger sind. Indexnachbildende ETFs haben geringere Kosten als indexnachbildende Investmentfonds, und aktiv gemanagte ETFs sind günstiger als aktiv gemanagte Investmentfonds. Dafür gibt es konkrete Gründe.

Bei einem börsengehandelten Fonds haben die Fondsmanager viel weniger zu tun, da Käufer und Verkäufer miteinander handeln und so den Preis bestimmen. Die ETF-Anbieter wollen jedoch, dass der Preis des ETF (der durch den Handel während des Tages bestimmt wird) so nahe wie möglich am Nettoinventarwert des Index liegt. Um dies zu erreichen, passen sie das Angebot an Anteilen an, indem sie neue Anteile schaffen oder alte Anteile zurücknehmen. Ist der Preis zu hoch? Die ETF-Anbieter schaffen sofort ein größeres Angebot, um den Preis wieder zu senken. Das macht aber in der Regel kein Manager, sondern ein Computerprogramm. Das senkt natürlich die Kosten.

Zum Verständnis: Die meisten ETFs sind als Trusts oder Kommanditgesellschaften strukturiert und werden nicht direkt an einer Börse gehandelt. Stattdessen werden die Anteile des ETF an einer Börse gehandelt. Der ETF selbst gibt in der Regel nur dann neue Anteile aus, wenn Anleger in den Fonds investieren, um sicherzustellen, dass die Anzahl der ausgegebenen Anteile der Nachfrage entspricht.

Was ist ein Investmentfonds?

Normale Investmentfonds können – im Gegensatz zu ETFs – nicht an der Börse gehandelt werden. Daher überweisen Sie Ihr Geld entweder direkt oder über einen Broker an den Fondsmanager, um sich in den Fonds einzukaufen. Der Kaufpreis richtet sich nach dem Nettoinventarwert des Fonds (engl. Net Asset Value = NAV).

Der NAV wird in der Regel auf der Grundlage der aktuellen Marktpreise der im Fonds gehaltenen Wertpapiere ermittelt. Dazu gehören sowohl Wertpapiere als auch andere Vermögenswerte wie Barmittel, Derivate und sonstige Anlagen.

Die Verbindlichkeiten des Fonds umfassen in der Regel alle laufenden Kosten des Fonds wie z.B. Verwaltungs-, Rechts- und Buchhaltungskosten sowie Gebühren für die Verwahrung und Verwaltung des Fondsvermögens.

Die Anzahl der ausgegebenen Anteile des Fonds ergibt sich aus der Anzahl der verkauften Anteile abzüglich der zurückgenommenen Anteile. Der NAV wird in der Regel einmal täglich (nach Börsenschluss) berechnet und veröffentlicht, um den Anlegern eine aktuelle Bewertung ihrer Fondsanteile zu ermöglichen.

Wenn Sie Ihre Anteile verkaufen, läuft das gleiche Verfahren ab. Sie sollten sich jedoch nicht zu sehr beeilen. Einige Investmentfonds erheben eine Gebühr, manchmal in Höhe von 1 % des Anteilswerts, wenn Sie Ihre Anteile vorzeitig verkaufen. Die Mindesthaltefrist beträgt in der Regel mindestens 90 Tage ab Kauf.

Flexibler, aber teurer

Anlagefonds können Indizes nachbilden, die meisten werden jedoch aktiv verwaltet. In diesem Fall wählt das Fondsmanagement nur einzelne Titel aus dem Index aus, um den Index möglichst zu „schlagen“. Ziel ist es also, die Wertentwicklung des gesamten Index zu übertreffen. Allerdings müssen sich die Manager an ein Regelwerk halten, den so genannten Prospekt, der ihre Anlageentscheidungen regelt.

Im Gegensatz zu börsengehandelten Fonds können Investmentfonds ihr zugrundeliegendes Portfolio frei ändern, müssen aber ihre neuen Positionen und deren prozentualen Anteil am Portfolio veröffentlichen. ETFs hingegen handeln nur, wenn sich die Zusammensetzung eines Index ändert.

Dies ist jedoch mit zusätzlichen Kosten verbunden. Denn aktiv verwaltete Fonds müssen Geld für Analysten, Wirtschafts- und Branchenforschung, Unternehmensbesuche usw. ausgeben. Dadurch sind Investmentfonds für Anleger in der Regel teurer als ETFs.

Sowohl Investmentfonds als auch ETFs sind offene Fonds. Das bedeutet, dass die Anzahl der im Umlauf befindlichen Anteile je nach Angebot und Nachfrage nach oben oder unten angepasst werden kann. Wenn an einem bestimmten Tag mehr Geld in einen Investmentfonds fließt als aus ihm abfließt, müssen die Fondsmanager das Ungleichgewicht ausgleichen, indem sie das zusätzliche Geld an den Märkten anlegen. Kommt es zu einem Nettomittelabfluss, müssen sie einen Teil der Bestände verkaufen, wenn nicht genügend liquide Mittel im Portfolio vorhanden sind.

Zusammengefasst

Was sind also die wichtigsten Unterschiede zwischen ETFs und Investmentfonds?

  • Eigentumsverhältnisse: Einer der Hauptunterschiede zwischen ETFs und Investmentfonds sind die Eigentumsverhältnisse. Im Gegensatz zu ETFs werden Investmentfonds nicht an einer Börse gehandelt, sondern von einer Investmentgesellschaft aufgelegt. Obwohl ETFs an einer Börse gehandelt werden, haben sie einen Preis, der den Wert der zugrunde liegenden Vermögenswerte des Fonds widerspiegelt. ETFs haben also einen „Preis“, der vom Markt bestimmt wird, während Investmentfonds einen „Nettoinventarwert“ (NAV) haben, der vom Fondsmanager festgelegt wird (nachdem er den tatsächlichen Wert der enthaltenen Wertpapiere überprüft hat).
  • Handelsmerkmale: Sie können börsengehandelte Fonds wie Aktien im Laufe des Tages kaufen. Bei Investmentfonds kaufen Sie ebenfalls im Laufe eines Geschäftstages, zahlen aber für Ihre Anteile den am Vortag ermittelten Schlusskurs. Der Nettoinventarwert eines Investmentfonds ist der Preis, zu dem Sie die Anteile des Fonds kaufen oder verkaufen. Der Nettoinventarwert eines ETF basiert auf dem aktuellen Wert der zugrunde liegenden Vermögenswerte des Fonds.
  • Fondsmanager: Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen ETFs und Investmentfonds ist die Rolle des Fondsmanagers. Der Fondsmanager eines ETFs achtet in der Regel nur darauf, dass die Zusammensetzung des ETFs z.B. der aktuellen Gewichtung und Ausstattung des abgebildeten Index entspricht. Ein Investmentfondsmanager hingegen kann seinen Investmentansatz (im Rahmen des Prospekts) häufiger ändern.

Vorteile von ETFs auf einen Blick

Niedrige Kosten

Die relativ einfache und kostengünstige Verwaltung von ETFs führt in der Regel zu deutlich niedrigeren Kostenquoten als bei Investmentfonds. Dies ist ein wichtiger Vorteil für langfristige Anleger, insbesondere wenn die Kosten über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten betrachtet werden.

Die durchschnittliche Kostenquote von ETFs und aktiv verwalteten Investmentfonds kann je nach Region und Anlageklasse variieren. In den USA liegt die durchschnittliche Kostenquote für ETFs zwischen 0,19% und 0,25%, während die durchschnittliche Kostenquote für aktiv verwaltete Investmentfonds zwischen 0,5% und 0,75% liegt.

In Europa ist die durchschnittliche Kostenquote bei ETFs etwas höher und liegt zwischen 0,25% und 0,35%, während die durchschnittliche Kostenquote bei aktiv verwalteten Investmentfonds zwischen 1% und 1,5% liegt.

Liquidität

ETFs können jederzeit zum aktuellen Kurs gehandelt werden, während Investmentfonds nur zum Schlusskurs des Vortages gekauft oder verkauft werden können. Die Liquidität börsengehandelter Fonds kann für Anleger von Bedeutung sein, die ihre Bestände noch vor Tagesende verkaufen müssen. Außerdem gibt es bei ETFs keine Sperrfristen für den Verkauf von Anteilen.

Vorteile von Investmentfonds auf einen Blick

Anlagemöglichkeiten

Anlegerinnen und Anleger können aus einer breiten Palette von Investmentfonds wählen, darunter Fonds, die auf langfristiges Wachstum, kurzfristige Erträge und eine Vielzahl von Marktsegmenten ausgerichtet sind. Im Gegensatz dazu konzentrieren sich die meisten börsengehandelten Fonds auf ein bestimmtes Marktsegment, z.B. auf Aktien mit hoher Marktkapitalisierung.

Diversifizierung der Anlagen

Investmentfonds bieten in der Regel eine größere Diversifizierung als ETFs. Dies liegt daran, dass viele Aktien-ETFs eng auf ein bestimmtes Marktsegment ausgerichtet sind, während die meisten Investmentfonds ein Engagement in einer breiteren Palette von Anlageklassen (Aktien, Anleihen usw.) bieten.

Professionelles Management

Der Anlageverwalter eines Investmentfonds kann die Vermögenswerte des Fonds aktiv verwalten und versuchen, durch die Auswahl von Aktien eine bessere Wertentwicklung als der Markt zu erzielen. Da ETFs passiv verwaltet werden, sind sie beispielsweise von der Wertentwicklung eines bestimmten Index abhängig.

Welcher Fonds ist der richtige für mich?

Bei der Wahl zwischen ETFs und Investmentfonds sollten Anleger ihre langfristigen Ziele, ihren Zeithorizont und ihre Risikobereitschaft berücksichtigen. Wenn Sie bereit sind, ein gewisses Risiko einzugehen, können Sie in Investmentfonds investieren. Einzelne Fondsmanager haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie – zumindest über längere Zeiträume – den Markt übertreffen können. Aber auch das Gegenteil ist möglich. Wer das Risiko in seinem Portfolio reduzieren möchte, sollte in ETFs investieren.

Investmentfonds bieten zwar ein Maß an Diversifikation, das vielen ETFs fehlt. Ihre höheren Kosten können Sie jedoch dazu zwingen, Anteile zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu verkaufen, um Ihre Anlageziele zu erreichen. Wenn Sie langfristig investieren möchten, bieten sowohl Investmentfonds als auch börsengehandelte Fonds kostengünstige und diversifizierte Möglichkeiten zum Aufbau eines Notgroschens. Wenn Sie Ihr Portfolio jedoch häufig umschichten möchten, sind börsengehandelte Fonds möglicherweise die bessere Wahl.

Neuste Artikel

10:15 BYD-Aktie: Das war nicht zu verhindern!Achim Graf
Nein, das war zweifellos nicht das Ergebnis, dass sich Anleger von BYD erhofft hatten: Im 4. Quartal 2023 war der chinesische Batterie- und Fahrzeugbauer so langsam gewachsen wie seit fast zwei Jahren nicht mehr, wie seit Mittwoch bekannt ist. Und wenngleich der Umsatz im Gesamtjahr im Vergleich um 42 Prozent auf umgerechnet 76,92 Milliarden Euro gestiegen war, der Gewinn sogar…
09:50 Nel ASA-Aktie: Das steht immer noch im Raum!Achim Graf
Die Aktie von Nel ASA hat vor den Feiertagen ein klein wenig Boden gut gemacht. Am Handelsplatz Frankfurt ging es um 0,48 Prozent auf 0,417 Euro. Das war eine Verbesserung um genau 0,0020 Euro. Mit anderen Worten: Die Entwicklung beim norwegischen Wasserstoff-Spezialisten stagniert seit Wochen. Auch die Verkündung der Quartalszahlen und die Meldung über mögliche Millionenförderungen für Projekte und ein…
09:45 Apple-Aktie: WWDC 2024 – diesmal geht es um alles oder nichts!Marco Schnepf
Apple lädt wieder einmal zu seinem alljährlichen Werbespektakel ein: Wie der US-Techgigant vor wenigen Tagen bekannt gab, werde die nächste Worldwide Developers Conference (WWDC) zwischen dem 10. und 14. Juni stattfinden. Hintergrund: Auf der jährlich stattfindenden Veranstaltung präsentiert der Konzern Innovationen entlang seiner gesamten Produktpalette. Die WWDC gilt als Jahreshighlight von Millionen Apple-Fans. Wegen deren Bedeutung für die künftige geschäftliche…
09:20 Norwegian Air Shuttle-Aktie: Nichts zu meckern!Andreas Göttling-Daxenbichler
Die Norwegian Air Shuttle-Aktie hatte in den letzten Tagen verstärkt mit roten Vorzeichen zu kämpfen. Im gesamten März konnte der Titel keine weiteren Kurssprünge für sich verbuchen, und so ging es ausgehend vom 52-Wochen-Hoch bei 1,67 Euro bis auf 1,40 Euro zum Osterwochenende abwärts. Das entspricht einem Minus von knapp 15 Prozent innerhalb von fünf Wochen. Trotz dieser kleinen Abkühlung…
08:35 Unilever-Aktie: Süße Subvention trotz Eis-Aus!Marco Schnepf
Unilever bekommt Rückendeckung in den USA: Wie das US-Energieministerium vor wenigen Tagen mitteilte, ist der Konsumgüterkonzern Teil eines umfangreichen Subventionsprogramms, das helfen soll, verschiedene Industriebereiche zu dekarbonisieren. Insgesamt sollen für das Programm 6 Milliarden USD an Bundesmitteln zur Verfügung gestellt werden – zusätzlich zu 14 Milliarden USD aus der Privatwirtschaft. Subventionen in den USA: Unilever will Speiseis-Produktion dekarbonisieren Unilever wird…
08:30 Micron-Aktie: Die Luft wird dünner!Alexander Hirschler
Starke Zahlen und ein Top-Ausblick haben die Aktie des Speicherchip-Spezialisten Micron zum Ende der vergangenen Woche nach oben ausbrechen lassen. Dabei entstand ein Gap zwischen 96,68 und 108,78 Dollar. Am Folgetag kam der Kurs bis auf 107,05 Dollar zurück, hielt sich zum Handelsende aber über der oberen Gap-Kante. In dieser Woche zog der Kurs weiter an und markierte beim Stand…
07:55 ArcelorMittal-Aktie: Top Deal für Ihre Renditen?Marco Schnepf
Der in Luxemburg sitzende Stahlkonzern ArcelorMittal hatte im März angekündigt, sich an dem Röhrenhersteller Vallourec zu beteiligen. Demnach übernimmt der Konzern 28,4 % der Anteile für etwa 955 Millionen Euro. ArcelorMittal-Aktie: Das sagen die Analysten zum Vallourec-Deal Bei den Analysten sorgte die Beteiligung indes überwiegend für Zuspruch. Andrew Jones von der Schweizer Bank UBS betonte in seiner neuen Studie Mitte…
07:45 SFC Energy-Aktie: Die Trendwende lässt weiter auf sich warten!Alexander Hirschler
Die SFC Energy-Aktie hat zum Ende der verkürzten Handelswoche noch einmal deutlich nachgegeben. Am Gründonnerstag sackte der Kurs um rund 4 Prozent ab und nahm damit einen Großteil der zuvor erzielten Wochengewinne zurück. Per Saldo ergab sich so nur ein vergleichsweise kleines Wochenplus von 0,33 Prozent. Dabei war die Aktie am Montag und am Dienstag mit einem Plus von 3,56…
07:10 Tilray-Aktie: Jetzt geht die Party los!Marco Schnepf
Tilray meldet Produktneuheit – und zwar im Alkohol-Geschäft: Wie das US-Unternehmen kürzlich mitteilte, habe die zum Konzern gehörende Craft-Brauerei „10 Barrel Brewing Co.“ zwei neue RTD-Cocktails vorgestellt. Dabei handelt es sich um trinkfertige Cocktails in Dosen. Die beiden Produkte „Disco Lemonade“ und „AMF“ sollen laut Tilray die Partyszene bereichern. „Disco Lemonade“ ist eine Mischung aus Wodka, Zitronensaft und Heidelbeere. „Hergestellt…
07:00 ASML-Aktie: Die Rekordjagd macht eine Pause!Alexander Hirschler
Mit Kurszuwächsen von über 30 Prozent gehört die Aktie des Chipindustrie-Ausrüsters ASML zu den besten Performern im Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 in diesem Jahr. Seit den Tiefständen von September/Oktober hat der Anteilsschein sogar mehr als 65 Prozent zulegen können. Ende Januar hatte der Konzern überraschend starke Zahlen zum vierten Quartal vorgelegt und die Erwartungen der Analysten sowohl beim Umsatz als auch…
05:06 Aktie der Woche: McKesson mit neuem Allzeit-HochJakob Ems
Im jüngsten Handelsgeschehen hat die Aktie von McKesson, ein Schwergewicht in der Kategorie der Technologieaktien, erneut einen Meilenstein erreicht. Am Ende der vergangenen Woche registrierte das Unternehmen einen Aktienkurs von 535 US-Dollar, was einem beeindruckenden Anstieg von fast 20 Prozent seit Beginn des Jahres entspricht. Wer in McKesson investiert hat, seitdem es zum ersten Mal in der "Techaktien Masterclass" erwähnt…
05:05 BYD-Aktie: Eine Vervierfachung!Bernd Wünsche
Am Donnerstag hat der Aktienkurs von BYD einen bemerkenswerten Tag an der Börse erlebt. Trotz fehlender negativer Nachrichten, die diesen Rückgang begründen könnten, verzeichnete der Kurs einen erheblichen Einbruch um über -3 %. Das Unternehmen sah sich mit einem Kursrückgang auf 23,33 Euro konfrontiert, was eine Annäherung an die Tiefstwerte des Jahres bedeutet. Trotz einer ansonsten eher positiven Nachrichtenlage, die…
04:05 PayPal-Aktie: Gut wie lange nicht!Dr. Bernd Heim
Aktuell zeigt sich PayPal in beeindruckender Verfassung. Der Finanzdienstleister konnte am Donnerstag seinen Aufwärtstrend fortsetzen und verzeichnete ein Wachstum von 0,8 %. Mit diesem Anstieg haben sich die Aktienkurse des Unternehmens über die 62-Euro-Marke bewegt und befinden sich weiterhin in einem robusten Marktumfeld. Dies deutet darauf hin, dass die turbulente Phase, die auf die Bekanntgabe der Quartalsergebnisse folgte, möglicherweise überstanden…
03:45 Tesla-Aktie: Sollten Sie jetzt kaufen?Andreas Opitz
Wedbush-Analysten haben das Kursziel für Tesla von 315 auf 300 US-Dollar gesenkt und verweisen auf ein herausforderndes Quartal, mit gesenkten Prognosen für Fahrzeugauslieferungen und Nachfrageproblemen, insbesondere in China. Dies wirft die Frage auf, ob jetzt der richtige Zeitpunkt zum Kauf der Tesla-Aktie ist, angesichts des zunehmenden Wettbewerbs und der Preiskämpfe auf dem chinesischen Markt. In diesem Artikel soll geklärt werden,…
03:30 Xiaomi-Aktie: Sollten Sie jetzt kaufen?Andreas Opitz
Das Interesse an Xiaomi-Aktien steigt, da das Unternehmen sein E-Auto SU7 vorstellt, das unter 69.400 Dollar (ca. 64.000 Euro) kosten soll, um Tesla zu konkurrieren. Dieser aggressive Preis vor dem Marktstart könnte Xiaomis Aktienkurs beeinflussen. Die Frage ist, ob diese Entwicklungen Xiaomi zu einer attraktiven Investition machen. In diesem Artikel soll geklärt werden, ob es sich lohnt, die Xiaomi-Aktie jetzt…

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)