Bereits seit einigen Handelstagen liegt die Commerzbank-Aktie auf dem viel beachteten GD200 auf. Dieser wird auch von institutionellen Anlegern oft herangezogen, um ein Entscheidungsfindung zu realisieren. Aus dieser Sicht heraus wird es in den nächsten Tagen sehr spannend werden. Kommt es nämlich zu einem Abprallen in Richtung 6,60 EUR, so kann dies ein erster Hinweis auf einen neuerlichen Anstieg sein.
Commerzbank – Kurszielbereiche bei Abprallen
Als erster Kurszielbereich kommt die glatte 6,00er-Marke in den Fokus. Aber auch der obere Widerstand von rund 6,80 EUR spielt eine maßgebliche Rolle. Dort ist der Kurs bereits mehrfach markant abgeprallt. Sollte es den Bären der Commerzbank-Aktie hingegen gelingen die Kurse weiterhin Richtung Süden zu drücken, so kommt die Unterstützung von 4,70 EUR, zusammen mit dem aufwärts gerichteten Trennkanal, in den Blick.
Widerstand: SMA38 – 5,83 EUR | SMA100 – 5,75 EUR | SMA200 – 5,48 EUR
Unterstützung: letztes Tief – 5,25 EUR | markantes Tief – 4,70 EUR
Der Heikin-Ashi-Chart (D1) in EUR
Was sagt die Trendanalyse (D1) für die Commerzbank-Aktie?
HighLow Indikator: Hierbei wird untersucht, ob bei der Commerzbank-Aktie höhere Tiefs und neue Hochpunkte entstehen. Ein Aufwärtstrend wird durch höhere Hochs und steigende Tiefpunkte gekennzeichnet. Von insgesamt 10 HighLows sind nur 2 steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen.
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Gleitende Durchschnitte: Jetzt wird geschaut, ob die GDs bei der Commerzbank-Aktie steigend sind. Denn steigende GDs kennzeichnen einen Aufwärtstrend. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten sind nur 4 steigend. Insofern ist das leider als bärisch zu bezeichnen.
Macd Indikator: Als Letztes muss bei dem wichtigen Oszillator von Commerzbank geprüft werden, ob die Trigger-Linie unter der Signal-Linie ist. Außerdem auch, ob sich der Macd über null befindet. Von insgesamt 10 Macd Analysen sind nur 3 positiv. Insofern ist das als bärisch zu bezeichnen.
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