Equinor aus Norwegen hat am Dienstag in einem Punkt – endlich – gepunktet. Die Notierungen konnten sich mit dem Plus von 1,7 % weit nach oben absetzen und deuten an, dass der Kurs nicht mehr wie zuvor auf die Linie von 20 Euro zulaufen wird. Es wird ohnehin interessant, den Kurs des Energie-Unternehmens zu verfolgen. Denn die Norweger gelten durchaus als vergleichsweise unterbewertet. Zudem hilft ihnen ein bedeutender Faktor.
Die Dividende: Stark für Equinor
Die Norweger fallen nicht nur durch fallende Kurs auf – die Notierungen sind seit Jahresanfang um ziemlich genau -20 % nach unten durchgerutscht -, sondern auch durch die mögliche Dividende. Denn die Dividendenrendite für den Kurs liegt bei hohen gut 10,7 % bezogen auf die Dividende für das abgelaufene Jahr.
Das ist darauf zurückzuführen, dass Equinor bei eine vermuteten Umsatz von etwa 107 Milliarden Dollar einen Nettogewinn in Höhe von 11,88 Mrd. Dollar erwirtschaftet haben soll. Damit ist die Marktkapitalisierung von ca. 74 Mrd. Dollar nicht mehr so gravierend wie es zu befürchten stand. Denn: Equinor wird so mit dem KGV von 8 für das vergangene Jahr und nur noch knapp 8 für das aktuelle Jahr bewertet.
Dabei ist die Aktie sowohl charttechnisch wie auch statistisch betrachtet ausgesprochen schwach bewertet.
Equinor ASA Aktie Chart
Die Kursperformance der Equinor ASA-Aktie
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