Equinor meldet neue Zahlen: Im Mittelpunkt steht diesmal aber nicht die geschäftliche Entwicklung, sondern die Sicherheit im Betrieb. Demnach lag die Häufigkeit schwerwiegender Vorfälle pro Million geleisteter Arbeitsstunden (SIF) zum Ende des ersten Quartals bei 0,4. Das entspricht dem Niveau aus dem Vorjahr.
In den letzten 12 Monaten hat Equinor zwölf Öl- und Gaslecks registriert. Die Verletzungshäufigkeit pro Million geleisteter Arbeitsstunden (TRIF) lag bei 2,3 und damit leicht unter dem Vorjahreswert.
Equinor: tödliches Hubschrauberunglück im Februar
Dennoch gab es im Zusammenhang mit dem Konzern kürzlich einen tragischen Zwischenfall. Am 28. Februar ist bei einem Hubschrauberabsturz in der Nähe von Bergen (Norwegen) ein Equinor-Mitarbeiter ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich, als der Rettungshubschrauber auf einem Trainingseinsatz war. Equinor arbeitet bei der Aufklärung des Unfalls eng mit den örtlichen Behörden und dem Helikopterbetreiber Bristow zusammen. Auch führt der Ölkonzern eine interne Untersuchung durch.
Zur Einordnung: Equinor ist ein Öl- und Gasproduzent und gilt als größter Konzern Norwegens. Mit seinen weltweit 23.000 Mitarbeitern zählt das Unternehmen zu den größten Offshore-Betreibern der Welt. Der Umsatz lag 2023 bei umgerechnet 107 Millionen USD. Neben Öl und Gas will der Konzern auch eine wichtige Rolle bei der Energiewende spielen und investiert unter anderem in die Windkraft auf See.
Equinor ASA Aktie Chart
Equinor ASA-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Equinor ASA-Analyse vom 04. Mai liefert die Antwort:
Die neusten Equinor ASA-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Equinor ASA-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 04. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.