Equinor setzt sich für nachhaltige Grundlagenforschung ein: Wie der norwegische Ölkonzern jüngst mitteilte, habe er eine Vereinbarung zur Finanzierung verschiedener Projekte an fünf norwegischen Universitäten sowie der Norwegian School of Economics (NHH) im Wert von mehr als 380 Millionen NOK (knapp 33 Mio. Euro) über einen Zeitraum von fünf Jahren unterzeichnet.
Die Universitätspartner sind demnach:
- Norwegian University of Science and Technology (NTNU)
- University of Oslo
- University of Bergen
- University of Stavanger
- University of Tromsø – The Arctic University of Norway
Equinor: Geldmittel sollen Grundlagenforschung rund um Energiewende unterstützen
Die Vereinbarungen mit den Partnern seien Teil des seit 15 Jahren laufenden Programms von Equinor zur Finanzierung von Professuren, Doktoranden, Stipendien und Bildungsinitiativen. „Die Zusammenarbeit mit führenden akademischen Gemeinschaften in verschiedenen Bereichen ist wichtig für uns und die Gesellschaft als Ganzes. Um heute, morgen und in Zukunft sichere und nachhaltige Energie zu liefern, brauchen wir die Kompetenzen und Fähigkeiten, die durch die Wissenschaft entwickelt werden“, betonte Equinor-Managerin Hege Skryseth, zuständig unter anderem für den Bereich Innovation.
Die Universitäten wollen die Mittel nach eigenen Angaben vor allem für Grundlagenforschung im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien und der Energiewende einsetzen. Dabei soll es zum Beispiel um neue Materialtechnologien, Energiesysteme und die Kohlenstoffspeicherung gehen. Beteiligt sind neben den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultäten auch Experten aus den Rechts- und Sozialwissenschaften
Equinor hat nach eigenen Angaben im letzten Jahr mehr als 650 Millionen US-Dollar in Forschung und Entwicklung investiert – inklusive Digitalisierungsengagements. Ein Großteil der externen Forschungsgelder des Ölkonzerns wird für Auftragsforschung und kommerzielle Vereinbarungen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen ausgegeben.
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