Die Berichtssaison läuft weiterhin auf Hochtouren. Auch der italienische Öl- und Gaskonzern Eni hat nun sein neustes Zahlenwerk vorgestellt und im 3. Quartal etwas mehr als erwartet verdient. In Zahlen hat der Konzern einen um Sondereffekte bereinigten operativen Gewinn von rund 3 Milliarden Euro ausgewiesen. Nach den Angaben von finanzen.net hatten die Analysten hier mit rund 2,9 Milliarden Euro gerechnet.
Zuletzt sind nun die Gaspreise deutlich gesunken. Demnach hat der Konzern im Jahresvergleich rund 90 Prozent weniger verdient. Insgesamt stand nun ein Nettogewinn von 1,9 Milliarden Euro auf dem Papier. Ein Jahr zuvor waren es noch rund 66 Prozent mehr. Mit Blick auf das Gesamtjahr rechnet Eni mit einem operativen Gewinn von 14 Milliarden Euro. Bisher hatte Eni noch 12 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.
Analysten melden sich erneut zu Wort!
Im Zuge dessen haben sich auch die führenden Analysten erneut zu Wort gemeldet. Gemeinsam blicken wir jetzt auf die neusten Einschätzungen. So hat das Analysehaus Jefferies die Einstufung weiterhin auf „Buy“ mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Unterm Strich habe der Ölkonzern stark abgeschnitten, schrieb der Analyst Giacomo Romeo in seiner Studie. Damit habe Eni die Konsensschätzungen übertroffen. Auch der Ausblick für den CFFO beinhalte ein rund 10-prozentiges Aufwärtspotenzial gegenüber den Schätzungen, schrieb der Analyst.
So hat sich auch die kanadische Bank RBC erneut zu Wort gemeldet. Hier wurde die Einstufung auf „Sector-Perform“ mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Der zuständige Analyst Biraj Borkhataria schrieb in seiner Studie, dass der Ölkonzern ein robustes EBIT und ein solides Nettoergebnis ausgewiesen habe. Dieses hätte sogar überrascht. Doch auf der anderen Seite habe die Barmittelentwicklung den Analysten etwas enttäuscht. Allerdings sollte diese den Konsensschätzungen entsprechen. Alles in allem wolle Eni bei dem Aktienrückkäufen „einen Zahn zulegen“.
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