Nach dem Kapitalmarkttag ist die Enel-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Dabei hat sich auch der Analystenschnitt rund um die Enel-Aktie verändert, die wir uns gleich im Detail anschauen. Zuvor blicken wir noch auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Demnach hat die Deutsche Bank Research die Einstufung nach der Veranstaltung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Der zuständige Analyst James Brand hat geschrieben, dass ihm die Zuversicht des neuen Konzernchefs sowie die ersten Grundzüge der neuen Strategie gefallen hätten. Doch auf der anderen Seite hätte der neue Ausblick seine Erwartungen verfehlt.
Auch die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Der Analyst Jose Ruiz schrieb, dass der Konzern nun einen „sehr einfachen Wachstumsplan“ vorgestellt habe. Ebenso habe das Management einige Unsicherheiten beseitigt.
Der Analystenschnitt unter der Lupe!
Abschließend blicken wir noch auf alle Analystenmeldungen im Konsens, um einen weiteren Eindruck von der institutionellen Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Dabei wird die Enel-Aktie nach den Daten von Marketscreener derzeit von 21 Analysten der führenden Häuser gedeckt. Hierbei sind aktuell 18 laufende „Buy“-Empfehlungen am Markt platziert. Darüber hinaus lassen sich 3 „Hold“-Einschätzungen wiederfinden.
Das durchschnittliche Kursziel beläuft sich derzeit auf 7,65 Euro pro Anteilschein. Verrechnen wir dies nun mit dem gestrigen Schlusskurs bei 6,43 Euro, so ergibt sich hier ein weiteres Aufwärtspotenzial in Höhe von 18,94 Prozent. Allerdings ist 1 Analyst noch deutlich optimistischer gestimmt. Denn aktuell ist das höchste Kursziel bei 10,80 Euro herausgegeben. Demnach ergibt sich hier ein weiteres Potenzial in Höhe von 67,91 Prozent. Dennoch muss man hier hinzufügen, dass die Analysten ihren Zielpreis meist mit einem zeitlichen Horizont von 12 Monaten am Markt platzieren.
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