Die Encavis-Aktie steht nach einer Erholung zum Ende des vergangenen Jahres seit Anfang Januar wieder unter starkem Abgabedruck. Kursverluste von fast 20 Prozent drücken den Titel aus der Solar- und Windkraftbranche ans Ende des MDAX. Der vermeintliche Ausbruch über die 200-Tage-Linie (SMA200) hat sich als Fehlausbruch entpuppt.
Mitte Januar hat der Anteilsschein mit der 50- und der 100-Tage-Linie (SMA50; SMA100) weitere bedeutende Haltepunkte durchbrochen, womit sich das Chartbild in der kurz- und mittelfristigen Perspektive wieder eingetrübt hat.
Auf diese Marken kommt es nun an
Bei 12,275/12,325 Euro verläuft eine wichtige horizontale Unterstützung, die der Aktie zu einer Kursstabilisierung verhelfen könnte. Gehen die Verkäufe weiter, droht ein Rücksetzer zum markanten Doppeltief bei 11,360/11,820 Euro. Es geht auf Tiefpunkte in den Jahren 2022 und 2023 zurück.
Sollte die Aktie an dieser Stelle nach unten durchbrechen, würde sich der Abwärtstrend mit dem Abschluss einer großen Doppeltopformation (Hochpunkte aus 2021 und 2022) weiter verstärken.
Encavis Aktie Chart
Wie geht es für die Encavis-Aktie weiter?
Die langfristigen Wachstumstreiber, die sich aus der Energiewende und dem Umstieg auf die Erneuerbaren ergeben, sprechen aber für deutlich höhere Notierungen in der Zukunft, da Encavis in Deutschland und Europa stark positioniert ist.
Von den Analysten erhält die Aktie weiter Zuspruch. Derzeit liegen 8 Buy-, 1 Hold- und 3 Sell-Einstufungen vor. Die Kursziele variieren zwischen 11,50 bis 28,00 Euro mit einer durchschnittlichen Preisprognose auf 12-Monats-Sicht von 18,525 Euro.
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