Encavis setzt Wachstumskurs in Deutschland fort: Wie der Entwickler und Betreiber von Erneuerbaren-Energien-Projekten jüngst bekannt gab, baue er in Borrentin (Mecklenburg-Vorpommern) zusammen mit Belectric einen umfangreichen Solarpark mit einer Erzeugungskapazität von 114 Megawatt.
Encavis: Manager betont deutliche Stärkung des Deutschland-Geschäfts
Belectric wird demnach gemeinsam mit Stern Energy den Betrieb und die Wartung des Standorts übernehmen. „Zusammen mit BELECTRIC realisieren wir in Borrentin den bislang größten Solarpark der Encavis AG in Deutschland“, betonte Encavis-Manager Mario Schirru. „Wir schätzen die hervorragende Zusammenarbeit mit BELECTRIC, die uns auf dem Weg zu den bis 2027 angestrebten 7 GW Erzeugungskapazität in Europa einen deutlichen Schritt voranbringt.“ Durch die Inbetriebnahme wird sich die Erzeugungskapazität des Unternehmens in Deutschland auf insgesamt 677 MW erhöhen.
Der Solarpark in Borrentin soll auf einer Fläche von umgerechnet 135 Fußballfeldern errichtet werden – mit rund 200.000 Modulen. Voraussichtlich ab September 2024 soll der Standort Öko-Strom für das Elektroauto-Ladenetzwerk Allego liefern. Hierfür haben die Parteien einen 10-jährigen Stromabnahmevertrag vereinbart. Encavis weist darauf hin, dass der Boden unter dem Solarpark eher schlecht für die landwirtschaftliche Nutzung geeignet sei. Somit träten die Anlagen nicht in Konkurrenz zu einer hypothetischen Agrarnutzung.
Encavis Aktie Chart
Encavis-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Encavis-Analyse vom 27. April liefert die Antwort:
Die neusten Encavis-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Encavis-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.