Encavis-Aktie: Rekordmeldung – wann zieht die Aktie nach?

Encavis meldet zwei neue Zukäufe in Spanien – Solarparks in Andalusien – 2023 mit Rekord abgeschlossen – Börse skeptisch – doch es gibt Hoffnung auf Turnaround.

Auf einen Blick:
  • Encavis hat zwei Solarparks in der spanischen Region Andalusien erworben.
  • 2023 hat das deutsche Unternehmen insgesamt somit mehr Öko-Strom-Kapazitäten hinzugekauft wie noch nie zuvor in einem Jahr.
  • Die Aktie steht trotzdem weiterhin unter Druck.
  • Derweil gibt es Hoffnung auf einen nachhaltigen Turnaround in der zweiten Jahreshälfte 2024.

Erfolgsnachricht von Encavis: Wie der Hamburger Öko-Strom-Spezialist kürzlich bekannt gab, habe er zwei weitere Solarparks in Spanien gekauft. Diese befinden sich demnach in Andalusien.

Im Mittelpunkt stehen die beiden Solarparks „Lirios“ und „La Florida Hive“. Der erste Standort befindet sich westlich von Sevilla, ist bereits im Bau und soll Ende 2025 ans Netz gehen (109 MW, 220 GWh pro Jahr). Der zweite PV-Standort liegt südöstlich von Sevilla und soll in der zweiten Jahreshälfte 2025 ans Netz angeschlossen werden (30 MW, 60 GWh pro Jahr). „La Florida Hive“ wurde von Hive Energy entwickelt. 2022 hatte Encavis bereits ein Hive-Energy-Projekt gekauft, das noch 2024 den ersten Strom produzieren soll – ebenfalls in Andalusien.

Öko-Strom-Zukäufe: Encavis meldet Rekordwert für 2023

„Wir haben die exzellente Gelegenheit ergriffen, unser spanisches Solarparkportfolio weiter massiv auszubauen“, betonte Encavis-CIO/COO Mario Schirru die beiden letzten Deals des Geschäftsjahrs 2023. „Encavis hat mit der 2023 zusätzlich erworbenen Stromproduktion von 1 Terrawattstunde nicht nur sein Ausbauziel des abgelaufenen Geschäftsjahres weit übertroffen, sondern in einem unserer Fokusmärkte auch gezielt Projekte erworben, deren Netzanschluss zügig erfolgen kann.“

Zur Einordnung: Im Geschäftsjahr 2023 hat Encavis nach eigenen Angaben rund 550 MW an neuen Erzeugungskapazitäten zugekauft. Das entspricht hinsichtlich der gekauften Projekte aus Wind und Solar einer Stromproduktion von rund 1 Terrawattstunde. Ursprünglich hatte das Management 750 GWh als Zielsetzung herausgegeben. Encavis hat sein Ziel somit um ein Drittel übertroffen und gleichzeitig einen Rekordwert in seiner Unternehmensgeschichte erzielt.

Encavis-Aktie: Wann geht es wieder nachhaltig nach oben?

An der Börse kommt die Öko-Strom-Story allerdings nicht ganz so hervorragend an. Auf 1-Jahres-Sicht verzeichnete die Encavis-Aktie am Dienstagmittag einen Rückgang von -39,9 % (Stand: 27.02.2024, 12:00 Uhr). Der Erneuerbare-Energien-Sektor steht derzeit unter anderem wegen der immer noch hohen Zinsen und der Tatsache, dass solche Projekte in der Regel fremdfinanziert sind, in der Krise. Experten erwarten allerdings für die zweite Hälfte 2024 einen Turnaround, auch weil dann die Leitzinsen wieder sinken dürften.

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