Starke Meldung von Encavis: Wie der deutsche Solar- und Windkraftbetreiber jüngst mitteilte, habe er einen Abnahmevertrag mit dem Kunststoffhersteller LyondellBasell geschlossen.
Demnach wird LyondellBasell erneuerbare Energie aus dem Solarpark in Bartow (Mecklenburg-Vorpommern) beziehen, der einer der größten seiner Art in Deutschland sein wird. Konkret erhält der Encavis-Kunde 12 Jahre lang jährlich 210 Gigawattstunden an Solarstrom. Die Fertigstellung des Solarparks ist für Sommer 2025 angedacht. LyondellBasell wird über den neuen Abnahmevertrag etwa 90 % seines gesamten Ziels für den Bezug von Öko-Strom abdecken.
Encavis unterstützt LyondellBasell bei dessen Klimaschutzbemühungen
„Stromabnahmeverträge sind ein entscheidender Hebel in unseren Bemühungen, unsere absoluten Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen zu reduzieren“, betonte Chris Cain, der bei LyondellBasell für die Net-Zero-Strategie verantwortlich ist. Das Unternehmen mit Hauptsitz in den Niederlanden will bis 2030 mindestens 50 % seines Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen beziehen. Etwa 15 % der Scope-1- und -2-Treibhausgasemissionen des Chemiekonzerns entfallen auf den Stromverbrauch.
„Dieses große Solarprojekt in Bartow unterstreicht unsere Kompetenz für anspruchsvolle Investitionen im Bereich der Erneuerbaren Energien und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende. Wir setzen unser Branchen-Know-how ein, um den Solarpark ökologisch nachhaltig und wirtschaftlich rentabel zu betreiben“, sagte Karsten Mieth, Vorstandssprecher der Encavis-Tochter „Encavis Asset Management AG“.
Finanzielle Details zu dem Stromverkauf veröffentlichte Encavis indes nicht.
Encavis Aktie Chart
Encavis-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Encavis-Analyse vom 06. Mai liefert die Antwort:
Die neusten Encavis-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Encavis-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 06. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.