Encavis hat einen Einblick in die Ergebnisse zum ersten Quartal gewährt. Dabei wurde erneut untermauert, dass der Konzern einen schwachen Jahresstart hingelegt hat. Dennoch blickt das Management weiterhin optimistisch auf das laufende Jahr, wonach der Ausblick bestätigt wurde. Zuletzt wurde Encavis durch die niedrigeren Strompreise belastet. Daraus resultierend ist man erneut in die roten Zahlen gerutscht. Wichtig ist an dieser Stelle jedoch hinzuzufügen, dass Encavis derzeit von dem Finanzinvestor KKR übernommen wird.
Encavis Aktie Chart
Ein Blick auf das neuste Zahlenwerk!
Im ersten Quartal hat der Wind- und Solarparkbetreiber einen deutlichen Gegenwind zu spüren bekommen. Der Umsatz ist demnach um 12 Prozent auf 86,6 Millionen Euro korrigiert, vergleichen mit den Vorjahreszahlen. Dabei ist das EBITDA um rund 25 Prozent auf 48,5 Millionen Euro gesunken. Letztendlich wurde hierbei ein Verlust von 0,04 Euro pro Aktie generiert, nachdem ein Jahr zuvor noch 0,09 Euro in den Büchern gestanden hatten. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern noch von sehr guten meteorologischen Bedingungen und hohen Strompreisen profitiert.
Analyst stuft Aktie herab!
Nach den neusten Zahlen hat sich auch das Analysehaus Jefferies erneut mit den weiteren Perspektiven der Encavis-Aktie beschäftigt. Der Analyst Martin Comtesse blickt nun etwas pessimistischer in die Zukunft. Anscheinend haben dem Experten die Zahlen nicht besonders gefallen, denn er hat das Rating von „Buy“ auf „Hold“ abgestuft, genauso wie das Kursziel von 19 auf 17,50 Euro. Das erste Jahresviertel sei von Encavis schwächer als erwartet ausgefallen, so der Analyst. Mit Blick auf die Jahresziele sei man auf weiteren Rückenwind im Jahresverlauf angewiesen. Die Abstufung sei auf das bevorstehende Übernahmeangebot von KKR zurückzuführen, wobei er beim Geschäft mit keinen größeren Hindernissen rechne.
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