Der Spezialchemiekonzern Ems-Chemie musste im ersten Quartal 2025 einen Umsatzrückgang von 4,3 % auf 522 Millionen Franken hinnehmen. Trotz der schwächeren Konjunktur gelang es dem Unternehmen, durch zahlreiche Neugeschäfte gegenzusteuern. Ein leichter Währungseffekt von plus 0,4 % wirkte sich zudem positiv auf die Zahlen aus.
Rückgang war erwartet – Neugeschäfte stützen Umsatz
Laut Ems-Chemie war der Umsatzrückgang „erwartungsgemäß“ und vor allem auf ein niedrigeres Preis- und Kostenniveau am Markt zurückzuführen. Dank profitabler Neuprojekte konnte das Unternehmen die allgemein schwache Nachfrage in wichtigen Absatzmärkten jedoch gut abfedern.
Geteiltes Bild in den Sparten
Beim Blick auf die einzelnen Geschäftsbereiche zeigen sich Unterschiede: Im Kerngeschäft mit Hochleistungspolymeren gingen die Umsätze um 4,9 % auf 469 Millionen Franken zurück. Der Bereich Spezialchemikalien entwickelte sich dagegen positiv und legte um 1,9 % auf 52 Millionen Franken zu.
Mit diesen Zahlen konnte Ems-Chemie die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen. Gewinnzahlen veröffentlicht das Unternehmen wie gewohnt erst zu späteren Zeitpunkten.
Prognose bleibt trotz Unsicherheiten bestehen
Für das Gesamtjahr 2025 hält Ems-Chemie an seiner bisherigen Einschätzung fest: Der Nettoumsatz wird – währungsbedingt – unter dem Vorjahresniveau erwartet, während das operative Ergebnis (EBIT) leicht steigen soll.
In einem von konjunktureller Unsicherheit geprägten Umfeld will sich das Unternehmen noch stärker auf Wachstum mit innovativen Spezialitäten konzentrieren. Zum Vergleich: Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Ems-Chemie 2,07 Milliarden Franken Umsatz und einen EBIT von 539 Millionen Franken.
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