Emerson hat für 2021 solide Zahlen vorgelegt und seinen Umsatz um 8,6% auf 18,2 Mrd $ gesteigert. Unterm Strich verbesserte sich der Gewinn um 17,2% auf 2,3 Mrd $. Wir sind mit diesen Ergebnissen zufrieden. Jedoch hätten wir uns eine deutlichere Erhöhung der Dividenden gewünscht.
Ein Anstieg um 1% auf 2,02 $ je Aktie ist für einen Dividendenaristokraten ein schwacher Wert. Zudem kühlt sich die operative Geschäftsentwicklung spürbar ab. So stieg der Umsatz im Schlussquartal nur noch um 8,5% auf 5 Mrd $, und der Gewinn ging sogar um 7,5% auf 1,11 $ je Aktie zurück. Die Überlastung der weltweiten Logistiknetze durch die Nachholeffekte nach den Pandemie-Beschränkungen bremsen den profitablen Wachstumskurs. Bislang konnte Emerson diese Effekte durch eine gute strategische Planung ausgleichen.
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Doch die Probleme werden größer. Darüber hinaus befindet sich der Konzern in einem langfristigen Restrukturierungsprozess, der kurzfristig belastet. So möchte Emerson digitaler und nachhaltiger werden. Das gilt sowohl für die internen Prozesse als auch für das Produktangebot. Emerson möchte zum Vorreiter für digitale Automatisierungslösungen aufsteigen und gleichzeitig die Umwelt nicht vergesen.
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