In einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld steigerte Elring im 3. Quartal den Umsatz um 15,9% auf 464,1 Mio. Euro. In Verbindung mit den ebenfalls umsatzstarken Vorquartalen erhöhte sich der Umsatz in den ersten 9 Monaten um 9,1%. Der Umsatz konnte in allen Regionen gesteigert werden, wobei das stärkste Wachstum in den Regionen Asien-Pazifik, Nordamerika sowie Südamerika verzeichnet wurde. Der Auslandsanteil am Umsatz lag mit 81,3% leicht höher als im Vorjahr. Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 18,1 Mio. Euro und -64,9 Mio. Euro in den ersten 9 Monaten.
Schwierige Lage auf den Märkten
Vor dem Hintergrund des Umsatzwachstums nahmen die Forderungen wie auch die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in ähnlichem Umfang zu. Gleichzeitig stiegen die Vorräte um 70,8 Mio. Euro. Die angespannte Lage auf den Beschaffungsmärkten, die sich in steigenden Preisen für Materialien, Energie und Logistik sowie in Lieferengpässen ausdrückte, erforderte eine umsichtige Vorratshaltung, um die Verfügbarkeit von Rohstoffen für einen reibungslosen Produktionsprozess sicherzustellen.
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Positive Prognosen für die Zukunft
ElringKlinger bestätigte seine Prognose für 2023 und geht von einer Umsatzentwicklung aus, die leicht über dem globalen Marktniveau liegen wird. Der Konzern hat sein Produktportfolio frühzeitig für den Wandel hin zur Elektromobilität aufgestellt und verfügt über eine gute Marktstellung in den klassischen Geschäftsfeldern. Elring geht davon aus, auch in Zukunft beim Umsatz organisch stärker zu wachsen als die globale Fahrzeugproduktion.
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