Die ElringKlinger AG (ISIN DE0007856023 / WKN 785602) hat im ersten Quartal 2022 auf Basis vorläufiger Zahlen einen Konzernumsatz von 434,6 Mio. Euro (Q1 2021: 424,1 Mio. Euro) und ein Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 14,1 Mio. Euro (Q1 2021: 48,4 Mio. Euro) erzielt.
Das sind die Zahlen!
Dies entspricht einer EBIT-Marge von 3,3% (Q1 2021: 11,4%). Um den Auswirkungen von Engpässen in den globalen Lieferketten entgegenzuwirken, wurde das Bestandsmanagement vorübergehend angepasst. Infolgedessen lag der operative freie Cashflow bei -19,8 Mio. EUR (Q1 2021: 28,6 Mio. EUR). Der Umsatz lag trotz der Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konflikts, der volatilen Situation an den Rohstoffmärkten und der anhaltenden Angebotsknappheit in der Halbleiterindustrie leicht über dem Vorjahresniveau. Bereinigt um Währungseffekte blieb der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unverändert.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Elringklinger?
Das Ergebnis, in dem im starken ersten Quartal 2021 der Erlös aus dem Verkauf der österreichischen Tochtergesellschaft in Höhe von 10,9 Mio. EUR enthalten war, spiegelte vor allem den deutlichen Anstieg der Rohstoffpreise wider, der durch den Konflikt in der Ukraine noch verstärkt wurde. In Kombination mit höheren Energie- und Transportkosten werden diese Faktoren aus heutiger Sicht auch die Ergebnisentwicklung des Konzerns im Gesamtjahr beeinflussen, wobei das Ausmaß der Auswirkungen ungewiss bleibt und auch vom weiteren Verlauf des Russland-Ukraine-Konflikts abhängen wird. Darüber hinaus können sich die jüngsten Coronavirus-Sperrungen in China auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung auswirken. Der Konzern wird seine vollständigen Quartalsergebnisse am 5. Mai 2022 veröffentlichen.
Über die ElringKlinger AG
Als Automobilzulieferer hat sich ElringKlinger zu einem verlässlichen Partner seiner Kunden entwickelt – mit dem Anspruch, die Zukunft der Mobilität zu gestalten. Ob optimierte Verbrennungsmotoren, leistungsstarke Hybride oder umweltfreundliche Batterie- und Brennstoffzellentechnologie, ElringKlinger bietet innovative Lösungen für alle Antriebsarten. Die Leichtbaukonzepte von ElringKlinger tragen dazu bei, das Gesamtgewicht von Fahrzeugen zu reduzieren. Dadurch verbrauchen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren weniger Kraftstoff und stoßen weniger CO2 aus, während Fahrzeuge mit alternativen Antrieben von einer höheren Reichweite profitieren. Als Antwort auf die immer komplexer werdende Verbrennungsmotorentechnologie verfeinert und entwickelt die Gruppe auch ihr Angebot im Bereich der Dichtungen weiter, um die höchstmöglichen Standards zu erfüllen. Hinzu kommen Lösungen im Bereich der thermischen und akustischen Abschirmtechnik. Darüber hinaus umfasst das Portfolio der Gruppe Produkte aus dem Hochleistungskunststoff PTFE, der auch an Industrien außerhalb des Automobilsektors vermarktet wird. Dafür engagieren sich rund 9.500 Mitarbeiter an 45 Standorten der ElringKlinger-Gruppe rund um den Globus.
Sollten Elringklinger Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg?
Wie wird sich Elringklinger jetzt weiter entwickeln? Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Anleger lieber verkaufen? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Elringklinger-Analyse.